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'Wilde Hassianer'

Gießener Ruderclub Hassia 1906 e.V.
Uferweg 14
35398 Gießen

Telefon: +49 (0) 641 82545

 

eMail:

drachenboot@

wilde-hassianer.de

Trainingszeiten Sommer (ab 01.04.24)

Wilde Hassianer (Sport)

Montag/Mittwoch ab 18:30h

Freitag ab 17:45h


Die Gans Wilden (Fun)

Freitag ab 19:15h

 

Jugendboot

Derzeit kein Trainingsbetrieb

 

Treffpunkt: jeweils 15 Minuten früher an der HASSIA Gießen

Trainingszeiten Winter (ab 29.10.2023)

Wilde Hassianer (Sport)

und Die Gans Wilden (Fun)
 

Freitags 19:30h -
Hallentraining
Herderschule Halle B

 

Sonntags ab 10:00h - Wassertraining

an der HASSIA Gießen

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Besucher

Saison 2019

Drachenboot Überholmanöver auf der Saar geglückt. Die Wilden Hassianer belegen einen der vorderen Plätze von 60 Mannschaften beim Monkey Jumble in Saarbrücken

„Monkey Jumble“ das bedeutet soviel wie „Affengewirr oder -durcheinander“.

Alljährlich treffen sich zum Saisonabschluss sportlich ambitionierte Drachenbootteams aus vielen Ländern Europas zur größten Langstrecken-Regatta des Kontinents. In diesem Jahr kamen rund 60 Mannschaften aus Spanien, Tschechien, Italien, den Niederlanden, Schweiz und Deutschland in Saarbrücken zusammen, um gemeinsam den Saisonabschluss beim „Monkey Jumble“ zu bestreiten.

Die „Wilden Hassianer“ vom Gießener Ruderclub HASSIA 1906 e.V. waren ebenfalls wieder mit dabei. Bereits die Anmeldung zu dieser Regatta glich einem sportlichen Ereignis, denn am 01. August um 0:00 Uhr startete die Online-Anmeldung und auch in diesem Jahr waren nach gut 50 Sekunden sämtliche Startplätze vergeben. Die Startaufstellung der Regatta erfolgt chronologisch zur Anmeldung – sprich, wer zuerst meldet, startet ganz vorne. Steffen Kohlitz, Teamcaptain der „Wilden Hassianer“, war wie in den Jahren zuvor präpariert: 0:00 Uhr - alle Daten wurden eingegeben und auf „Absenden“ geklickt. Jedoch: Es passierte nichts – keine Bestätigung! Gleich nochmal das Ganze – wieder keine Bestätigung. Das Ganze wiederholte er. Es stellte sich später heraus, dass die Wilden Hassianer neunmal angemeldet waren. Das Reglement besagt allerdings, dass bei Mehrfachanmeldung die letzte Anmeldung zählt. So starteten die „Wilden Hassianer“ nicht von Startposition acht, wie die erste Anmeldung besagte, sondern von Position 33, aus der neunten Reihe.

Das Wetter zeigte sich am 12. Oktober in Saarbrücken von seiner besten Seite und die Paddler der HASSIA-Gießen konnten bei Sonnenschein ihr Boot zu Wasser lassen. Nach einer theatralischen, mit lauter Musik untermalten, Startsequenz über drei Minuten war es soweit. Showtime! Drei Kanonen schossen den Startschuss und der wilde Ritt über die aufgewühlte Saar begann. Welle über Welle ergoss sich über die Bordwand des Gießener Drachenbootes. „Hätten wir keine Pumpen an Bord gehabt, so wären wir schon nach 2 km vollgelaufen“, berichte Ulrike Kohlitz, die Steuerfrau, direkt nach dem Rennen.

Mit Geschick und Ausdauer kämpften sich die „Wilden Hassianer“ durch das Teilnehmerfeld und erlebten eine Aufholjagd sondersgleichen: Über 20 Boote konnten überholt werden. Lediglich zwei Boote mussten die Hassianer an sich vorbeiziehen lassen. Der Mühe Lohn war der hervorragende 9. Platz mit einer Zeit von 53:12 Minuten. Die ersten Plätze belegten Deutschlands beste Teams, wie Neckardrachen und Thunder Dragons, die auch international zur Weltelite gehören.

Ein hervorragendes Ergebnis für das Vereinsteam von der Lahn, denn durch die Panne bei der Anmeldung und somit dem Start von Position 33 hätte anfangs niemand geglaubt, dass eine einstellige Platzierung möglich sein könnte.

Die Saison für die „Wilden Hassianer“ ist nun offiziell beendet. Nach einer kurzen Pause startet Mitte November das Wintertraining. Hallen-, Kraft- und Wassertraining zählen dann zur wöchentlichen Routine der Drachenbootsportler aus Gießen. Somit beginnen schon bald die Vorbereitungen auf die nächste Saison und die bevorstehende Teilnahme an der Club-Crew WM 2020 in Frankreich.

Das Wassertraining findet Sonntagmorgens auf der Lahn statt. Interessierte, die den Drachenbootsport näher kennenlernen möchten,  können ab 10:00 Uhr jederzeit zum Training dazu kommen. Geeignete, wetterfeste Kleidung und Ausdauer sind wichtig.

 

JS, 13.Oktober 2019

DEUTSCHER MEISTER Titel !

Drachenbootsportler des Gießener Ruderclub HASSIA 1906 e.V. erfolgreich auf den Dt. Drachenbootmeisterschaften 2019 in Berlin Grünau

Am vergangenen Wochenende fanden in Berlin Grünau die Gemeinsamen Deutschen Drachenbootmeisterschaften 2019 im 10er Smallboot und 20er Standardboot statt. Gemeinsam ausgerichtet von DKV (Deutscher Kanu Verband) und DDV (Deutscher Drachenbootverband).

Die Drachenbootsportler des Gießener Ruderclub HASSIA 1906 e.V. sind erstmals in drei Bootskategorien in der Leistungsklasse „Masters“ gestartet. Drei Streckenlängen galt es an den drei Wettkampftagen zu absolvieren: 200m, 500m und 1.000m. Dies jeweils über einen Qualifizierungslauf, evtl. einen Hoffnungslauf und im besten Falle dem Finallauf.

Angetreten sind für jede Strecke die „WILDE HASSIANER“ im 20er Standard- und 10er Smallboot open (Männer), sowie das Damen-Team „WILDE LAHNROSEN“ – ebenfalls im 10er Smallboot.

Erst im Frühjahr 2019 hatte sich das Damen-Drachenbootteam „WILDE LAHNROSEN“ nach einer Ruhepause wieder neuformiert. Die erste Testregatta hat sogar erst vor einem Monat stattgefunden (wir haben darüber berichtet). Auf den Deutschen Meisterschaften galt es nun gegen Deutschlands beste Teams zu bestehen, was eindrucksvoll gelingen sollte. Über alle drei Distanzen erreichten die Lahnrosen das Finale. Dass hierbei das Wetter nicht mitspielte und nahezu und alle Läufe in strömenden Regen stattfanden, stellte für die Paddlerinnen aus Gießen kein Hindernis dar Von Tag zu Tag steigerte sich die Leistung, so dass in den Finals am Freitag auf der 200m Strecke ein 5. Platz, am Samstag über 500m ein 4. Platz und letztendlich am Sonntag über 1.000m der 1. Platz und somit der Deutsche Meistertitel nach Gießen ging.

Das 10er Open-Boot des RC Hassia, in dem überwiegend Männer antreten, ist ebenfalls erstmalig bei einer Deutschen Meisterschaft gestartet. In der Leistungsklasse galt es gegen bärenstarke Teams aus Deutschland, die mit Paddlern der Nationalmannschaft und ehemaligen Olympiateilnehmern besetzt waren, zu bestehen. Die Paddler der Wilden Hassianer, welche allesamt keine leistungssportliche Historie vorzuweisen haben, konnten dies Herausforderung mit Bravour meistern, und erreichten über 200m Platz 6 und über 500m Platz 7. Das herausragende Ergebnis in der open-Klasse war jedoch der 3. Platz und somit der Gewinn der Bronze-Medaille über die 1000m-Strecke am letzten Wettkampftag. Im 20er Standard Mixed-Boot starteten dann alle Paddler noch einmal zusammen gegen übermächtig erscheinende Teams, wie Neckardrachen, Spreecoyoten, Silverbacks- und Wannsea Dragons – um nur einige bekannte Namen aus der Drachenboot-Szene zu nennen. Auch hier wurde eine hervorragende Gesamtleistung erzielt:  Platz 6 über 200m, Platz 7 über 500m und abschließend Platz 4 über 1000m, sowie die Qualifikation zur Club Crew Weltmeisterschaft, welche 2020 in Frankreich stattfinden wird.

„Komplett verausgabt und überglücklich“ so kann man das Fazit der diesjährigen gemeinsamen Deutschen Drachenbootmeisterschaft 2019 aus Sicht der HASSIA-Drachenbootsportler am besten beschreiben: Ein DEUTSCHER MEISTER Titel, eine Bronze Medaille und die Qualifikation zur Teilnahme an den Weltmeisterschaften im Drachenboot 2020 in Frankreich erreicht!

Alles drei Dinge, die sich Trainerin und Steuerfrau Ulrike Kohlitz und Teamcapitain Steffen Kohlitz zwar gewünscht, jedoch unter Anbetracht der starken Konkurrenz nicht ansatzweise realistisch vorstellen konnten.

Die Saison neigt sich nun dem Ende zu und es gilt nun noch eine Regatta am 12. September zu absolvieren: Der „Monkey Jumble“ in Saarbrücken. Deutschlands größte Langstreckenregatta über 12km mit einem Massenstart von über 60 Booten.

 

JS, 30.September 2019

Erfolg bei der Premiere des Damendrachenbootteams „Wilde Lahnrosen“ beim 6. „Day of Dragons“ Drachenbootcup in Datteln

Die Deutsche Meisterschaft im Drachenboot naht mit großen Schritten. Noch genau vier Wochen und die Drachenbootteams des Gießener Ruderclub HASSIA e.V. stellen sich Ende September wieder der nationalen Konkurrenz in der Leistungsklasse auf der Regattastrecke in Berlin-Grünau.

Vorbereitung ist wichtig. Deswegen hat Teamorganisator Steffen Kohlitz bereits im Frühjahr dieses Jahrs nach einer Regatta gesucht, um gleich für drei Bootsklassen die Besetzungen austesten zu können.

Vergangenes Wochenende nahmen also gleich drei Teams auf dem „6. Day of Dragon“ des Kanuverein Emscher-Lippe in Datteln statt. Die Bootsklassen 10er Open (Männer) und 20er Mixed konnten von den Wilden Hassianern besetzt werden erstmalig startete auch das Damenteam in der diesjährigen DM-Besetzung im 10er Drachenboot.

Paddeln im 10-Minutentakt über den gesamten Tag füllte somit den Regattatag von Wilde Hassianer und Wilde Lahnrosen aus. Jeweils ein erster Platz für das 10er Damen- und 20e Mixed-Team waren das Resultat. Das 10er Open Boot der Wilden Hassianer ist außerhalb der Wertung zu Trainingszwecken bei den 10er Mixed Booten mitgefahren und konnte bei der Siegerehrung des KEL Datteln einen Zusatzpreis für die beste Teamleistung entgegennehmen.

„Der Tag hat gezeigt, dass alle 3 Boote gut funktionieren. Wir haben aber auch gesehen, dass wir bis zur DM noch an der ein oder anderen Sache werden arbeiten müssen.“ So das Fazit von Steuerfrau Ulrike Kohlitz nach dem anstrengenden Renntag.

 

JS, 31.August 2019

Drachenbootteam „Wilde Hassianer“ erfolgreich zurück aus dem Saarland!

18 Sportlerinnen und Sportler der Wilden Hassianer nahmen am vergangenen Wochenende an der KWS-Regatta in Saarbrücken teil. Die Anzahl der Paddler mit denen das Vereinsteam des Gießener Ruderclub HASSIA 1906 e.V. nach Saarbrücken angereist ist, reichte gerade einmal ein Boot. Jedoch hat die Sportmannschaft gleich in zwei Bootsklassen (20er und 10er) gemeldet und somit innerhalb von gut 3,5 Stunden 6 Sprintrennen (250m) sowie ein Rennen über 2000m, zum Abschluss der Regatta, zu absolvieren.

Gegen eine ganze Reihe starker saarländische Teams (RG Schwamm-Luck, Torpedodrachen, KWS-Drag-Team...) erzielten die Wilden Hassianer hierbei ein beachtliches Ergebnis:

1. Platz 2000m - 20er
2. Platz 250m - 10er
4. Platz 250m - 20er 

Zufrieden begeben sich die Drachenbootsportler des Ruderclubs HASSIA nun in eine Wettkampfpause, bevor Ende August die letzte Vorbereitungsregatta für die geplante DM-Teilnahme am letzten Septemberwochenende auf dem Programm steht.

 

JS, 30.Juni 2019

Hassia mit 3 Teams bei Drachenboot-Regatta im Duisburger Innenhafen erfolgreich

 

Bereits zum 4. Mal nahmen am vergangenen Sonntag die Paddlerinnen und Paddler des Gießener Ruderclubs Hassia 1906 e.V. an der Drachenbootregatta der Wanheimer Kanugilde im Duisburger Innenhafen teil. Mit über 120 teilnehmenden Teams aus allen Bereichen, wie Firmen, Schulen, Behörden, Parteien, Freundeskreisen und Vereinen, zählt die Regatta, welche in diesem Jahr bereits zum 20. Mal ausgetragen wurde, zu den größten Regatten Europas. Eine Besonderheit der Regatta ist die Mischung zwischen Kurz- und Mittelstrecke. Zunächst gilt es sich auf der 250m-Sprinstrecke in 3 Vorläufen für das Finale zu qualifizieren. Die Finalläufe werden dann, je nach Boots- und Leistungsklasse, über 500m, 1000m oder 2000m ausgetragen.

 

„Familienausflug“ - Der Ruderclub HASSIA nahm gleich mit drei Mannschaften teil.

Traditionell reiste der Gießener Ruderclub Hassia 1906 e.V. zu dieser Regatta mit seiner gesamten Drachenbootfamilie nach Duisburg und bracht mit dem Jugend-Team „Die Jungen Wilden“, dem FUN-Team „Die Gans Wilden“ und dem Sportboot „Wilde Hassianer“ gleich 3 Teams an den Start.

 „Die jungen Wilden“, die Jugend-Drachenbootmannschaft des Vereins mit Paddlern von 12 bis 18 Jahren startet mit dieser Regatta in die Saison und machten ihrem Namen alle Ehre. „Jung und wild“ wurden sie 4. von 12 Teams in der 10er Funklasse.

Auch das Sportteam „Wilde Hassianer“ startete in der Klasse der 10er Drachenboote, allerdings in der höheren Leistungsklasse „Sport“. Nicht in Bestbesetzung angetreten, konnten sie sich trotzdem unter den 14 angetreten Sportteams klar für das Finale qualifizieren. Über die 1000m Finaldistanz erpaddelte sich das erfahrene Langstreckenteam schließlich den 3. Platz in dem leistungsstarken Teilnehmerfeld.

 

„Die Gans Wilden“ mausern sich – Das FUN-Team der HASSIA sorgt in der SPORT-Klasse für Furore.

„Die Gans Wilden“, das Fun-Team der HASSIA starteten im 20er-Drachenboot und musste sich, aufgrund einer strengen Auslegung des Regelwerkes, mit 7 starken Teams in der höchsten Sportklasse messen.

Nach 3 Vorläufen über die 250m Sprintstrecke lagen die Gießener auf dem 7. Platz, konnten sich aber dennoch für das Finale qualifizieren. Das Finale wurde als Verfolgungsrennen über 2000m im Rundkurs mit 7 Wenden ausgetragen und sollte für das Gießener Boot zu einem denkwürdigen Rennen werden. Nach einem gelungenen Start „flogen“ die Gans Wilden förmlich durch die Wellen des Duisburger Innenhafens und zeigten den zahlreichen Zuschauern ein beherztes Rennen. Schon vor der ersten Wende konnte das zuvor gestartete Boot eingeholt werden. Auf der restlichen Strecke gelang es den Gießenern 5 der 6 hinter ihnen gestarteten Teams auf Distanz zu halten und den Vorsprung sogar auszubauen.

Am Ende hingen glitzernde Silbermedaillen an den Hälsen der Gans Wilden.
 

„Dieser zweite Platz in der Sportklasse ist, im 10. Jahr seines Bestehens, der größte Erfolg meines Teams. Wir hatten neben erfahrenen Fun-Paddlern der ersten Stunde auch einige Anfänger im Boot. Gerade im Sportcup war ein solcher Erfolg somit nicht unbedingt zu erwarten.“ fasste Trainerin und Steuerfrau Ulrike Kohlitz, welche von ihrem Team liebevoll „Gänsemama“ genannt wird, den Regattatag nicht ohne Stolz zusammen.

 

JS, Juni 2019

Der Drache des Gießener Ruderclub HASSIA auf Siegeskurs in Mainz

MAINZ MOMBACH – 10 Einzelrennen, 9 Siege! So lautet die Bilanz des Drachenbootteams Wilde Hassianer vom vergangenen Regatta-Wochenende auf dem Mainzer Drachenbootfestival 2019.

Traditionell steht bereits seit mehreren Jahren das Mainzer Drachenbootfestival auf dem Regattakalender des Drachenbootteams „Wilde Hassianer“ des Gießener Ruderclub HASSIA 1906 e.V. Diese Regatta bietet von allem etwas. Sowohl die Kurzstreckendistanzen 250m und 500m, als auch die Langstrecken 2.000m und 4.000m werden ausgefahren und verlangen konditionell und kräftemäßig so einiges von den Teilnehmern ab.

Bei bestem Wetter starteten die Wilden Hassianer am vergangenen Samstagvormittag auf einem Seitenarm des Rhein in Mainz auf die 250m Distanz. Drei Vorläufe im Stundentakt galt es zu absolvieren. Hier hatten die Wilden Hassianer eindeutig die Nase unter den zehn teilnehmenden Teams vorne und gewannen jedes der Einzelrennen. Im Finale der Sport-Teams jedoch, konnten sich die Gießener Drachenbootsportler nur den zweiten Platz sichern. Durch einen selbstverschuldeten Fehler des Teams am Start gelang man in Rückstand, welcher auf der Strecke nicht mehr aufgeholt werden konnte.

Samstagnachmittag wurde die 4.000m Distanz ausgefahren. Diese Strecke dominierten die Hassianer und konnten in einer Gesamtzeit von 18:08,83 Minuten den ersten Platz mit über eine Minute Vorsprung auf das zweitplatzierte Team für sich entscheiden.

Am Sonntag galt es am Vormittag in drei Zeitläufen über 500m ins Finale einzuziehen. Mit klarem Ziel vor Augen und der Motivation vom Vortag konnten alle Vorläufe gewonnen werden. Auch das Finale der Sport-Teams entschieden die Wilden Hassianer mit einer Bootslänge Vorsprung für sich: 1. Platz auf 500m!

Die 2.000m Strecke wurde dann als krönender Abschluss bei strahlendem Sonnenschein am Sonntagnachmittag ebenfalls durch die Paddler des Gießener Ruderclubs HASSIA in 8:43,92 Minuten gewonnen.

Nach der Regatta in Minden zwei Wochen zuvor, war dieses erfolgreiche Regattawochende ein weiterer Meilenstein auf dem langen Weg zum erklärten Saisonziel der Wilden Hassianer: Die Teilnahme an den Deutschen Drachenbootmeisterschaften, Ende September in Berlin.

Dieses erfolgreiche Regattawochenende war wieder ein kleiner Beitrag dazu, dass erklärte Ziel der Mannschaft zu erreichen, im September auf der Deutschen Drachenbootmeisterschaft 2019 in Berlin teilzunehmen. 

JS, Mai 2019

Wilde Hassianer auf den Spuren des Gießen-Achter

Nur vier Wochen nach ihrem Erfolg auf der Deutschen Langstreckenmeisterschaft begann für die Wilden Hassianer die Kurzstreckensaison.

Auf den Spuren des Gießen-Achter verschlug es die Paddlerinnen und Paddler am vergangenen Wochenende nach Minden auf das Wasserstraßenkreuz „Alte Fahrt“.

Letztes Jahr wurde an der gleichen Stelle eine der Ruderbundesliga-Regatten für die Ruderer ausgetragen. Imposant anzusehen, liegt die Regattastrecke auf einer von zwei Brücken des Mittellandkanals 10 Meter über dem Gelände.

In Minden galt es nun in vier Zeitläufen über 100 und 300m eine erste Standortermittlung abzugeben. Obwohl unter stark wechselhaften äußeren Bedingungen jeder der vier Zeitläufe gewonnen werden konnte, belegten die Wilden Hassianer nach der Addition der einzelnen Zeiten der 15 teilnehmenden Teams nur Platz 6 und verfehlten somit die angestrebte Teilnahme an den Finalläufen.

Ungeachtet der Platzierung konnte die sportliche Leitung ein durchaus positives Fazit aus dieser ersten Standortbestimmung ziehen. Das Team trainiert erst seit gut 3 Wochen spezifisch für die Kurzstrecke, vieles habe schon sehr gut funktioniert. Es sei aber auch deutlich sichtbar, bei welchen Punkten noch Verbesserungsbedarf besteht. Hieran gilt es nun in den nächsten Monaten bis zur DM-Teilnahme Ende September in Berlin zu arbeiten.

JS, Mai 2019

Wilde Hassianer starten als Deutscher Vizemeister in die Drachenbootsaison 2019

Traditionell beginnt die offizielle Wettkampfsaison Deutschlands Drachenbootsportler mit den Deutschen Langstreckenmeisterschaften, welche in diesem Jahr erstmalig gemeinsam durch den Deutschen Drachenbootverband (DDV) und den Deutschen Kanu Verband (DKV) ausgetragen wurden. Über die Streckendistanz von 12km kämpfen Deutschlands beste Drachenbootteams in der Leistungsklasse um nationale Ehren, während in der Bestenermittlung der Breitensportteams der Sieger über eine Distanz von 8km ermittelt wird.

2018 holte sich das Drachenboot Vereinsteam des Gießener Ruderclub HASSIA 1906 e.V. in der Breitensportklasse auf 8.000m Gold. Motiviert von diesem Erfolg haben die Sportlerinnen und Sportler in den vergangenen Monaten unzählige Trainingseinheiten in der Halle, beim Indoorpaddeln, sowie Wochenendeinheiten auf dem Wasser absoviert, um   2019 in der höheren Leistungsklasse zu starten!

In den Wochen vor der Meisterschaft wurden die Einheiten von Trainerin Ulrike Kohlitz noch einmal verschärft und mehrfach die längere Streckendistanz auf der heimischen Lahn trainiert.

 

Am 13. April war es dann soweit.

Rüdersdorf bei Berlin auf dem Kalksee, 24 Mannschaften – davon 8 Premier Mixed, 9 Masters-Mixed und 7 Breitensport-Teams. 12.000m beträgt die Renndistanz für die Teams der Leistungsklassen Premier- und Masters-Mixed, 8.000m für die Breitensport-Teams.

Das Boot „Wiesecker Lahndrache“ der Wilden Hassianer war mit nach Berlin gereist und wurde bei kühlen 8°C zu Wasser gelassen. Die 23 Sportler des Gießener Rudervereins HASSIA, davon 1 Steuerfrau, 1 Trommler, 1 Ersatzpaddlerin, 11 Paddler und 9 Paddlerinnen machten sich auf dem Weg zum Start. Mit der Startnummer 14 ging es auf den 4km langen Rundkurs, der wegen den geographischen Gegebenheiten des Kalksees in Dreiecksform verlief. Dreimal musste somit die Strecke absolviert werden, um auf die 12km zu kommen.

Im fliegenden Start und jeweils 20 Sekunden Abstand zum vorausfahrenden Boot ging es auf die Strecke. GO! Das Startsignal erfolgte und im Gießener Boot schoss die Schlagzahl auf knapp 100 Paddelschläge nach oben. Nach einem perfekten Start der Gießener konnte auf den ersten zwei Kilometern bereits das 20 Sekunden zuvor gestartete Boot mit der Nummer 13 eingeholt werden. Auch der Abstand zu den vorausgestarteten Booten verringerte sich merklich und nach unzähligen Zwischenspurts konnten weitere Boote überholt werden. Die letzten zwei Kilometer standen an, gefühlt lief alles super für die Wilden Hassianer und die letzten Reserven wurden mobilisiert. Weitere zwei Boote wurden im Schlussspurt eingeholt und der „Wiesecker Lahndrache“ flog ins Ziel: 00:56:52,433 – SILBER!!

Es war kaum zu glauben! DEUTSCHER VIZEMEISTER!

Gold ging an die 18 Sekunden schnelleren „Berlin Dragons“ und Bronze an die sechs Sekunden langsameren „Neckardrachen“.

 

Nun starten die Saison der Kurzstrecken-Regatten. Die Wilden Hassianer haben einige davon auf ihrem Regattakalender, mit dem Ziel im September 2019 auch auf der Deutschen Kurzstrecken-Meisterschaft in Berlin-Grünau zu starten und sich dort für die 2020 in Frankreich stattfindende Weltmeisterschaft der Vereinsmannschaften zu qualifizieren

 

JS, April 2019

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