'Wilde Hassianer'
Gießener Ruderclub Hassia 1906 e.V.
Uferweg 14
35398 Gießen
Telefon: +49 (0) 641 82545
eMail:
drachenboot@
wilde-hassianer.de
Wilde Hassianer (Sport)
Montag/Mittwoch ab 18:30h
Freitag ab 17:45h
Die Gans Wilden (Fun)
Freitag ab 19:15h
Treffpunkt: jeweils 15 Minuten früher an der HASSIA Gießen
Wilde Hassianer (Sport)
und Die Gans Wilden (Fun)
Montags 20:00h -
Hallentraining
Turnhalle Ost
Sonntags ab 10:00h - Wassertraining
an der HASSIA Gießen
(Danke für die Infos, Silke)
Über 1200 Ruderinnen und Paddler waren bei Regen und Schnee im Rahmen des Armadacup auf dem Wohlensee bei Bern im Einsatz. Sie zeigten mit ihren Leistungen, dass Wassersport auch bei winterlichen Verhältnissen möglich ist.
Dabei gab es in den Skiffrennen (Rudern ;-) jeweils schweizer Siege.
Die spektakulären Drachenbootrennen im Großboot der 20 Paddler wurden, wie die Skiffrennen, mit internationaler Beteiligung ausgetragen. Gießener Paddler starteten in der Open- und - neu in diesem Jahr dazu gekommen - in der Mixed-Kategorie über die Renndistanz von 9 km.
Jörg Stracke, der zum vierten Mal am Armadacup teilnahm, zeigte besonderen Einsatz in der Kategorie Männer (Open) zusammen mit verschieden Paddlern aus dem Raum Wiesbaden, da dieses Boot wegen Krankheitsausfällen deutlich unterbesetzt war. Die verbliebenen 15 Unerschrockenen, davon vier Mann, die erst seit acht Wochen paddeln, und zwei Frauen, stellten sich dennoch dem starken Hauptfeld und fuhren auf Platz 15 über die Ziellinie.
Gleich bei der ersten Durchführung eines Mixed-Boot-Wettbewerbs konnten sich Andreas Olbrich, Silke und Ulrich Nopper in die Siegerlisten eintragen lassen. Dabei nahm A.Olbrich zum ersten Mal am Armadacup teil.
Das Team um die Rheingauner fuhr nach einem eher missglückten Start und einer respektablen Aufholjagd auf den ersten beiden Kilometern ein tolles Rennen gegen 14 weitere Mixed-Boote. Lohn nach 36:16 Minuten Platz 1!
Ein deutlicher, unangefochtener Sieg in der Mixed-Kategorie vor den Schweizer Booten (51 sec vor Beider Basel, dahinter Meilen) und den Hochrheinpaddlern Mixed.
Dies bedeutete auch Rang 5 in der Gesamtwertung aller 36 gestarteten Boote.
(Danke für die Infos+Bilder, Silke)
Insgesamt hatten zur Altersklassen-DM 111 Teams gemeldet aus 51 Vereinen, was 150 Rennen an drei Tagen bedeutete.
Die Endbilanz kann sich sehen lassen: für Silke und Uli Nopper zusammen: 7x Bronze, 1x Silber und 2x Gold (für Andreas Trzenschiok, Oliver Friedel, Marco Cardillo und Lucas Kern gab es zusätzlich mindestens 1 Goldmedaille mit dem Berliner Boot der Wansea-Dragons)
Gestartet sind die beiden für den WVS Rheingauner!
Gold gab es für Silke jeweils im Damen Kleinboot (10 Paddlerinnen) über 200 und 500 m.
Die anderen Medaillen verteilen sich auf die unterschiedlichen Mixed- und Männerteams im Standartboot (20 PaddlerInnen) über die verschiedenen Distanzen (200m, 500m, 2000m).
Insgesamt ein erfolgreiches Wochenende in Hamburg, besonders wenn man berücksichtigt, dass dies die erste gemeinsame Deutsche Alterklassenmeisterschaft der beiden Verbände DKV (Deutscher Kanuverband) und DDV (Deutscher Drachenbootverband) war.
Am Tag des gelb-schwarzen Doubles ging es für die Wilden Hassianer nach Duisburg. Auf dem schönen Töppersee sollte der erste Sieg der noch jungen Saison auf der 250m Sprintstrecke errungen
werden.
Ein ambitioniertes Unterfangen, stand die Teilnahme doch bis zuletzt aufgrund zahlreicher berufs- und krankheitsbedingter Ausfälle auf der Kippe. So sollte es der Nachwuchs richten. Mit nur 18
Paddlern, davon 4 Wettkampf unerfahrenen wurde die Herausforderung angenommen. Nachwuchspower im Pott – gibt es ein besseres Omen?
Zunächst galt es sich in zwei Zeitläufen gegen 47 Wettbewerber durchzusetzen und einen der 12 Startplätze im ranghöchsten „Run" - Wettbewerb zu erreichen. Das erste Rennen gewannen die Wilden Hassianer, in einer Zeit von 1:03,04, welche im ersten Durchgang lediglich durch die Centro Dragons des Kanuclub Sterkrade unterboten werden konnte.
In einem eher taktischen zweiten Zeitlauf konnte mit 1:03,71 die viert beste Zeit aller startenden Teams erreicht werden. Die Erleichterung im Team, welches mit 7 Paddlern im jugendlichen Alter besetzt war, war groß. In der Addition beider Zeiten wurde der angestrebte "Run"-Cup als zweit bestes Team erreicht, allerdings mit 2 Sekunden Abstand deutlich hinter Centro Dragons, den Seriengewinnern der Töpperseeregatta.
Alles auf Null
Nach der Mittagspause galt es im "Run-Cup" zwei weitere Zeitläufe gegen die 11 zeitschnellsten Teams der Vorläufe zu bestreiten. Die Zeiten der Vorläufe wurden nicht mit in die Endläufe genommen.
Somit war das Ziel klar – Angriff auf die Centro Dragons aus Oberhausen und Cupsieg. Gleich im ersten Finallauf kam es zum direkten Vergleich mit den Oberhausenern sowie den 3. und 4. Platzierten der
Vorläufe.
In einem intensivem Kampf vom Start bis zum Ziel schenkten sich die Teams nichts. Leider hatten die Wilden Hassianer mit einer Zeit von 1:03,30 das Nachsehen und überquerten mit etwa 1-2 Bänken Rückstand als Zweite die Ziellinie. Ein Achtungserfolg, immerhin konnte der Rückstand auf die Centro Dragons gegenüber den Vorläufen halbiert werden.
Im indirekten zweiten Finallauf gelang es schließlich die Centros zu knacken. Mit 1:02,68 paddelten die Wilden Hassianer an diesem Tag ihre beste Zeit und überquerten die Ziellinie mit einer knappen Bootslänge Vorsprung vor dem Zweitplatzierten.
Spannung bis zum Ende
Die Zeiten der zweiten Finalläufe wurden durch den Veranstalter nicht mehr direkt nach den Rennen verkündet. Somit wurde die Siegerehrung mit besonderer Spannung erwartet. Hat es für einen Platz auf
dem Treppchen gereicht, gar für den Sieg?
Die Stimmung im Team stieg je länger die Siegerehrung dauerte und je mehr Teams genannt wurden. Schließlich – nach einer gefühlten Ewigkeit - hieß es "...und der zweite Platz mit einem Rückstand von
3/10 Sekunden, an unser Gäste aus Hessen..."
3/10 Rückstand in der Addition von zwei Rennen – zwei Wimpernschläge Rückstand...
Trotzdem, die Freude über den erreichten zweiten Platz war riesig.
Schließlich konnten sich die Wilden Hassianer gegen eine ganze Reihe hochkarätiger Teams durchsetzen.
1. Centro Dragons (TC Sterkrade) 2:05,62
2. Wilde Hassianer (GRC Hassia) 2:05,98
3. Greenhorns (TVK Essen) 2:08,56
4. Bierteufel (Wanheimer Kanu Gilde) 2:09,21
5. Emscher Lippe Dragons (Kanuten ELD) 2:10,61
6. Lower Saxony Dragons (Hannoverscher KC) 2:11,38
Ein Ausrufezeichen für eine hoffentlich weiterhin erfolgreiche Saison.
Zur zweiten Regatta der noch jungen Saison ging es für die Wilden Hassianer nach Nordhessen an den Edersee, um den
Titel des Nordhessenmeisters aus dem letzten Jahr zu verteidigen.
Zunächst galt es sich in zwei Zeitläufen für das Finale zu qualifizieren. Die Hassianer gewannen beide ihrer Läufe deutlich und zogen als schnellstes Team deutlich vor anderen altbekannten und über
die Jahre lieb gewonnenen Gegnern, wie die SWG Rohrleger, die 1911er Lahndrachen oder die Schwarze Flotte in das Finale ein.Der folgende Finallauf war auch zugleich der schnellste Lauf an diesem Tag.
Mit der Tagesbestzeit von 59:86 Sekunden konnten die Teams TRAXX aus Fulda (1:02,33), WSV Rheingauner Youngstars aus Schierstein (1:03,28) und die 1911er Lahndrachen aus Marburg (1:05,39) auf die
Plätze verwiesen werden.
Erster Platz und Titelverteidigung für die Wilden Hassianer - so kann die Saison weiter gehen.
(Danke für den Artikel, Silke)
Silke und Uli Nopper von der Hassia starteten auf der Deutschen Langstreckenmeisterschaft in der Altersklasse Masters (Ü40) im Mix-Großboot mit Drachenbootpaddlern aus Wiesbaden - den WVS Rheingaunern - und konnten den Vorjahrestitel erfolgreich verteidigen.
Über 12 km auf der Warne in Rostock benötigte das Team mit den Hassianern eine Zeit von 58:12 min, gefolgt von den Preussen Drachen (59:35), den Flying Turbo Master Mixed (1:00:12) und dem Team Uckermark (1:01:18).
Der Sieg in der Altersklasse kam überraschend, da die Vorbereitungen eher schleppend verliefen und die Luft nach dem letzten (überaus erfolgreichen) Jahr etwas draußen war.
Doch die Mannschaft zeigte tollen Kampfgeist, konnte schon von Beginn an Körperspannung aufbauen und druckvoll auf die Strecke gehen.
Die Mannschaften wurden in 30-sec-Abständen auf den 3-Wenden-Kurs geschickt, was von vielen Zuschauern beobachtet werden konnte. Bei Sonnenschein, starkem Wind und entsprechendem Wellengang gelang
den Rheingaunern gleich eine hervorragende erste Wende mit Überholmanöver und danach ein kontinuierliches Heranfahren an die vorher gestarteten Boote. Souverän wurde überholt. Bis knapp vor dem Ziel
wurden die starken Preussen Drachen (als 12. Boot gestartet) von unserem Boot (Startplatz 15) fast eingeholt. Altersklassenübergreifend konnte sogar die viertbeste Zeit erzielt werden (hinter den
jüngeren Seniorbooten Drag Attack und Hannover All Sports Team).