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'Wilde Hassianer'

Gießener Ruderclub Hassia 1906 e.V.
Uferweg 14
35398 Gießen

Telefon: +49 (0) 641 82545

 

eMail:

drachenboot@

wilde-hassianer.de

Trainingszeiten Sommer (ab 01.04.24)

Wilde Hassianer (Sport)

Montag/Mittwoch ab 18:30h

Freitag ab 17:45h


Die Gans Wilden (Fun)

Freitag ab 19:15h

 

Jugendboot

Derzeit kein Trainingsbetrieb

 

Treffpunkt: jeweils 15 Minuten früher an der HASSIA Gießen

Trainingszeiten Winter (ab 29.10.2023)

Wilde Hassianer (Sport)

und Die Gans Wilden (Fun)
 

Freitags 19:30h -
Hallentraining
Herderschule Halle B

 

Sonntags ab 10:00h - Wassertraining

an der HASSIA Gießen

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Saison 2013

Alle Jahre wieder... Bern "rief" zum Armadacup 2013


(Danke für den Bericht, Silke)

 

Traditionell spät im Oktober tummelten sich wieder internationale Ruderer im Einer und C-Gig-Boot und Paddler im Drachenboot und 6er-Outrigger auf dem Wohlensee in Bern.


Doch in diesem Jahr fast neu: Sonne und Wärme! Nach Regen und Schneetreiben in den letzten Jahren war dies doch ein schöner Saisonabschluss für Jörg Stracke, Steffen Kohlitz und Familie Nopper, zusammen mit den WVS Rheingaunern. Es ging wieder über 9 km nach Massenstart auf die Strecke.


Jörg, Steffen und Michel Nopper im Open Boot kamen mit einem weinenden und einem lachenden Auge ins Ziel. Der fulminante Start mit dem ersten Kilometer aus der zweiten Reihe brachte dem Team sogar das "picture-of-the-race", doch leider konnte das Boot nicht die Bugwellen der ersten Start-Reihe bezwingen. Dies kostete "Körner" für die zweite Streckenhälfte. Insgesamt erreichten sie Rang 9.

Das Mixed-Boot, in dem Silke und Uli paddelten, hielt dem Druck als gejagter Titelverteidiger stand und siegte erneut in 36:23 Minuten vor Beider Basel und Schwörstadt.

Der gesellige Ausflug danach in´s Berner Oberland rundete dieses besondere Paddel-Ereignis ab.

2. Gemeinsame Drachenbootmeisterschaft 2013

Zur 2. Gemeinsamen Deutschen Drachenboot-Meisterschaft kamen mehr als 100 Teams aus 56 Vereinen, über 2000 Sportler, zusammen - darunter auch ein Dutzend Giessener.
Auf der bekannten Regattabahn in Duisburg-Wedau wurden Anfang September die Sieger und Platzierten in der Leistungsklasse über die traditionellen Strecken (200m, 500m und 2000m) ermittelt.

Dabei starteten die Sportler der Hassia in Booten aus Berlin, Prenzlau und Wiesbaden, in unterschiedlichsten Bootsbesetzungen und in drei Altersstufen.

Bei der Jugend Herren/Open im 10er-Boot erreichten Nils Kohlitz und Michel Nopper über 200m den 3.Platz aus drei Zeitläufen. Dabei zeigte Michel, der der Jugendklasse entwachsen ist, auch als verantwortlicher Steuermann eine besondere Leistung. Nils wurde schließlich im Großboot der Jugend Mixed Deutscher Meister über 2 000m!

In der offenen Premium-Klasse starteten Lucas Kern und Silke Günther. Im Männer-Premium-Boot konnte Lucas die Plätze 4 (2000m), 5 (200m) und 6 (500m) erringen. Beim gemeinsamen Start im Premium Mixed-Boot erreichten Silke G. und Lucas über 2000 m erneut den 4.Platz, über 500m Platz 5 und auf 200m Platz 7. Das Damenboot der offenen Klasse schaffte es mehrmals auf´s Treppchen; Silke G. errang hier Platz 3 über 200m und 2000m sowie Platz 2 über 500m.

In der Altersklasse der Master (40+) gab es zahlreiche Starts der Giessener in unterschiedlichen Booten.

Marco Cardillo, Oliver Friedl und Andreas Trzenschiok wurden gleich Doppel-Meister im Männer Master open - Boot mit Platz 1 über 200m und über 500m.

In der gleichen Bootsgattung erreichten Steffen Kohlitz, Jörg Stracke und Uli Nopper mehrfach das Podium: Platz 3 über die 500m und 2000m; zusätzlich paddelten Jörg und Uli auch über die 200m auf den 3.Platz.

In der Mixed-Kategorie errangen über die 200m Ulrike Kohlitz, Uli und Silke Nopper Platz 3; über die 500m-Strecke paddelten Ulrike, Steffen und Uli ebenfalls auf Platz 3. Über 2000m erreichten schließlich Ulrike, Uli und Silke N. den 2.Platz.

Im 10er-Master-Damenboot errangen Ulrike und Silke N. über 200m Platz 2 und wurden schließlich über 500m Deutscher Meister.

 

 18. Schiersteiner Drachenbootregatta 2013

„Wilde Hassianer“ zeigen Konkurrenzfähigkeit


Die Schiersteiner Drachenbootregatta, welche am zweiten Juli-Wochenende schon zum 18. Mal ausgetragen wurde, ist schon seit einigen Jahren die am stärksten besetzte Drachenbootregatta Hessens und den angrenzenden Regionen.

In einem Teilnehmerfeld von 14 teilweise exzellent besetzten Sportbooten ging es für die Wilden Hassianer darum, nach dem personellen Umbruch, Konkurrenzfähigkeit zu beweisen und die sehr guten Leistungen aus Mainz über die Distanzen von 250m, 500m und 2000m zu bestätigen.

Schierstein ist gnadenlos. Ein gutes Dutzend an Drachenbooten auf annährend gleich hohem sportlichem Niveau. Dazu ein Modus, bei dem schon die kleinste Unachtsamkeit ausreicht, um das angestrebte A-Finale zu verpassen.
Dies mussten die Wilden Hassianer schon in den vergangen Jahren erfahren und in diesem war es leider nicht anders.

In den beiden Sprintstrecken (250m / 500m) konnte man sich zunächst problemlos für die Zwischenläufe qualifizieren, in denen dann die Startplätze für die A- bis C-Finals ausgefahren wurden. Leider lieferten die Wilden Hassianer in beiden Zwischenläufen ihre jeweils schlechteste Tagesleistung ab und verpassten die angestrebten A-Finals. Besonders ärgerlich war dabei, dass die Zeiten der guten Vorläufe bzw. der folgenden Finalläufe jeweils ausgereicht hätten, um die angestrebten höheren Finals zu erreichen.

Da tröstet der Konjunktiv auch nicht, wenn man über 500m die
zweit schnellste Zeit über alle Finalläufe hinweg paddelt, dies aber nur im
B-Finale tut. Am Ende reichte es über 250m lediglich zu Platz 11 und über 500m nach einem souveränen Sieg im B-Finale zu Platz 7.
Wobei die Hassianer mit der gezeigten Leistung im B-Finale der 500m außerordentlich zufrieden waren. In einem von Anfang bis Ende souverän gestalteten Lauf konnten die hoch gehandelten Gastgeber des WVS Schierstein, die Flodders (hier war man in Mainz noch unterlegen) und das mit Nationalkaderpaddlern gespickte Boot der Rhenania Drachen mit mehr als 1,5 Sekunden Abstand auf die Plätze verwiesen werden.

Sehr zufriedenstellend verlief das 2000m Verfolgungsrennen.
Hier konnten die Wilden Hassianer einmal mehr ihre neu gewonnenen Langstrecken-Qualitäten unter Beweis stellen und überquerten die Ziellinie in 9:13,50 als 5. Team, mit nur gut einer halben Sekunde Rückstand zu den Rheingaunern des WVS Schierstein, einem ausgewiesenen Langstreckenboot.

 

Fazit:

Das angestrebte Ziel, jeweils die A-Finals zu erreichen, wurde zwar nicht erreicht, trotzdem konnte die Konkurrenzfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden (leider in den falschen Rennen).

Was fehlte, war einmal mehr die Konstanz und Kaltschnäuzigkeit die entsprechende Leistung auch in den engen und wichtigen Rennen abzurufen.
Doch daran lässt sich arbeiten…

 

Einzelne Ergebnisse können hier eingesehen werden:

http://www.wvschierstein.de/?p=1296


  Gelungener Saisonauftakt der Wilden Hassianer

Drachenbootregatta Mainz 2013

 

Panta rhei – alles fließt

Wandel ist im Sport normal und an der Tagesordnung. So hat sich auch die personelle Zusammensetzung der Wilden Hassianer über die Jahre immer wieder verändert.

Wenn es aber, wie zu Beginn dieser Saison, zu einem Wechsel auf den Trainerpositionen und bei den Schlagleuten kommt, so ist dies ein besonderer Einschnitt und das erste Kräftemessen der Saison wird zu einer mit Spannung erwarteten Standortbestimmung.

Groß war deshalb die Anspannung und Vorfreude des Teams um die beiden Trainer Ulrich Nopper und Andreas Olbrich vor dem Saisonauftakt in Mainz.

 

Blitzstart zum Sprint

Bei dem Mainzer Drachenbootfestival, welches in diesem Jahr bereits zum 7. Mal ausgetragen wurde, starteten die Wilden Hassianer in der höchsten Sport-Klasse über die 200m und 500m Sprintdistanzen, sowie im 2000m Verfolgungsrennen.

Traditionell wurde mit der 200m Sprintstrecke begonnen. Über Vorlauf und Halbfinale galt es sich für einen der begehrten Finalplätze zu qualifizieren.
Dass die „Wilden“ sich für diesen Tag viel vorgenommen hatten, nachten sie schon im Vorlauf deutlich. Mit einer Zeit von 48,63 Sekunden konnten die anderen Teams deutlich auf die Plätze verwiesen werden (Irish Dragon 50,62 / WVS Galeere 51,04 / Hafenclique 51,60). Diese Zeit war zugleich Tagesbestzeit und konnte auch von den Hassianern leider nicht mehr getoppt werden.
Auch das Halbfinale wurde souverän gewonnen.
Doch der stärkste Konkurrent sollte erst im Finale warten.
Die Flodders aus Schierstein – ein liebgewonnenen Gegner aus vergangenen Jahren, mit dem die Hassianer sich schon einige spannende Rennen geliefert haben.

Der Finallauf war geprägt von Hektik und Anspannung. Wie nervöse Rennpferde lagen die Teams am Start. War es Anspannung oder „sportliche“ Cleverness, die drei Konkurrenten der Wilden Hassianer starteten vor dem eigentlichen Startsignal. Doch das Team um die beiden Schlagfrauen Marieke Brandt und Ulrike Kohlitz reagierte souverän und konnte sich trotz des verspäteten Starts an die Spitze des Feldes setzen. Mit den Flodders auf der Welle und der WVS Galeere auf Tuchfühlung ging es dem Ziel entgegen.
In der Endspurtphase legten die Flodders mächtig zu. War es fehlende Coolness ? – Die Wilden Hassianer konnten diesem starken Endspurt letztlich nicht standhalten und mussten sich mit 5/10 Sekunden Rückstand auf Platz 2 verweisen lassen. Dritter wurde das Team X-Calibur und Vierter die WVS Galeere.
 
 

Revanche mit starkem Fight über 2000m

Nach einer kurzen Mittagspause gab es die Chance zur Revanche. Es stand das 2000m Verfolgungsrennen auf dem Programm. Die Teams starteten hier im 10sekündigen Abstand in umgekehrter Reihenfolge ihrer Platzierung aus dem 200m Rennen.
Als vorletztes Team gestartet, konnten die Wilden Hassianer mit kraftvollen, gleichmäßigen Schlägen schon nach 500m das 10 Sekunden zuvor gestartete Team X-Calibur überholen. Bis zur 1000m-Wende hatte man schon auf die WVS Galeere aufgeschlossen. Gemeinsam ging es durch die Wende, um danach erneut zur Überholung anzusetzen. Die Galeere nutzte die Gunst der Stunde und setzte sich auf die Welle der Wilden Hassianer. Auf den folgenden 1000 Metern bis ins Ziel entwickelte sich ein kräftezehrender und nervenaufreibender Kampf. Dass hierbei alle weiteren Boote überholt wurden war fast nebensächlich, zu beschäftigt war man damit, sich den ständigen Angriffen des Nachbarboots zu erwehren.

Letztlich überquerten die „Wilden“ die Ziellinie als Erste und belegten in einer Zeit von 9:36 Minuten Platz 1 vor den Flodders (13 Sekunden Rückstand) und der WVS Galeere.

 

Hochwasser und der 500m-Quicky

Der Rest ist schnell erzählt. Wegen des fortschreitenden Hochwassers, der drohenden Schifffahrtsperre und dem kräftezehrenden Programm waren nur die Hassianer und die Flodders bereit zum 500m Rennen anzutreten.

Ein Showdown, den die Wilden Hassianer, wie schon zuvor das 200m Rennen, nur um einen Wimpernschlag verloren geben mussten.

 
Fazit

1 x Erster, 2x Zweiter
Die Stimmung im Team ist sehr gut. Man hat gesehen, dass man konkurrenzfähig ist und an welcher Stelle man sich noch verbessern kann.

Die Saison kann kommen!!!

4. Offene Deutsche Langstrecken-Meisterschaft am 27.April in Schierstein

 

Silke und Uli Nopper verteidigen wieder den Deutschen Titel auf der Langstrecke!


(Danke für den Artikel, Silke)

 

Wie im letzten Jahr so fanden auch in diesem Jahr wieder am letzten April-Wochenende die Wettkämpfe um den Deutschen Drachenboot-Langstrecken-Titel statt.
Die Gießener Sportler Silke und Uli Nopper nahmen samstags an der 4. Offenen Deutschen Langstrecken-Meisterschaft und –Bestenermittlung des DKV im Schiersteiner Hafen teil. Dabei konnten sie mit dem Team des WVS Rheingauner Masters Mixed im höchsten Klassement, in der Leistungsklasse wieder beeindrucken.


Für Uli ist dies sein zweiter Meistertitel über die Langstrecke, Silke schaffte nun gar zusammen mit den Wiesbadener Sportlern den Hattrick mit den Langstrecken-Titeln 2011 (über 21km) und 2012 (9km).

Das seit Jahren immer auf hohem Niveau erfolgreiche Rheingauner-Masters-Team mit den beiden Gießener Hassianern Silke und Uli absolvierte die 4 großen Schleifen in einer Zeit von 49:50 Minuten, was in der Leistungsklasse, also Senioren Herren, Senioren Mixed und Masters Mixed zusammen genommen, die viertschnellste Zeit darstellte. In der Altersklasse selbst wurde so ein verdienter Sieg mit 28 Sekunden Vorsprung auf den Zweiten, die starken Neckardrachen Masters und den weiteren Teams, heimgeholt.


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