'Wilde Hassianer'
Gießener Ruderclub Hassia 1906 e.V.
Uferweg 14
35398 Gießen
Telefon: +49 (0) 641 82545
eMail:
drachenboot@
wilde-hassianer.de
Wilde Hassianer (Sport)
Montag/Mittwoch ab 18:30h
Freitag ab 17:45h
Die Gans Wilden (Fun)
Freitag ab 19:15h
Jugendboot
Derzeit kein Trainingsbetrieb
Treffpunkt: jeweils 15 Minuten früher an der HASSIA Gießen
Wilde Hassianer (Sport)
und Die Gans Wilden (Fun)
Freitags 19:30h -
Hallentraining
Herderschule Halle B
Sonntags ab 10:00h - Wassertraining
an der HASSIA Gießen
Internationale Erfolge 2015 unserer Drachenboot-Paddler
Auch in 2015 waren einzelne Hassianer im Drachenboot weltweit unterwegs, um nach höchsten Lorbeeren zu greifen. Von schnellen Rennen, harte Konkurrenten, guten Platzierungen in den Finals und tollen Erlebnisse können sie berichten.
Und Edelmetall glänzt dann noch zusätzlich besonders schön!
Wir gratulieren ganz herzlich zu den beeindruckenden und hervorragenden Ergebnissen!
Nationen-WM des Internationalen Drachenbootverbandes (IDBF) in Ontario / Kanada
Silke Brandt (geb.Günther) BRONZE über 1000m, Premier-Women-Team
BRONZE über 200m, Premier-Women-Team
Lucas Kern: 4.Platz über 1000m, Premier-Open
5.Platz über 500m Premier Open
Silke und Lucas zusammen: 4.Platz über 200m und 5.Platz über 500m im Premier-Mixed
Drachenboot-Club-WM des Internationalen Kanuverbandes (ICF) in Racice / Tschechien
(mit WVS Schierstein 1921 e.V.)
Ulrike Kohlitz und Ulrike Rühl: GOLD über 2000m, Master-Damen Kurzboo
GOLD über 500m, Master-Damen Kurzboot
SILBER über 200m, Master-Damen Kurzboot
Ulrike Kohlitz, Ulrike Rühl, Steffen Kohlitz, Andreas Olbrich und Uli Nopper gemeinsam:
BRONZE über 200m, Master-Mixed-Großboot
4.Platz über 2000m, Master-Mixed-Großboot
und "last but not least"
Phu Quyen Tran 2x GOLD, 3x SILBER, 1x BRONZE, 2x 4.Platz in der Premium-Klasse
Silke No., 2015
Oliver Friedl, Silke Günther und Lucas Kern kehrten aus Ravenna mit Medaillen zurück
Zu der 9. Club-Boot-Weltmeisterschaft der IDBF (International Dragonboat Federation) in Ravenna, reisten 129 Club-Team aus allen Drachenboot-begeisterten Nationen an; über 5000 Sportler kamen zusammen, darunter auch die drei Hassianer Oliver Friedl, Silke Günther und Lucas Kern! In Booten aus Berlin und der Uckermark stellten sie sich der starken Konkurrenz und kehrten zufrieden und sehr erfolgreich zurück.
Zunächst mussten die Veranstalter des fünftägigen Mammutprogramms mit widrigen Bedingungen zurechtkommen: starker Wind machte Absagen von Trainingseinheiten der Teams nötig. Der hohe Wellengang ließ nicht nach, so dass bei den 2000m-Rennen die Großboote nur mit 16 Paddlern an den Start durften.
Oliver Friedl, im Boot der WannSea Dragons Berlin, erreichte zum Auftakt der Wettkämpfe einen 4. Platz in der Ü40-Open-Klasse über 2000 m hinter Teams aus den USA, Ungarn und Russland.
Ganz besonders freute er sich über seine Silbermedaille über 200m; nur einem russischen Team mussten sich die Berliner mit Oliver an Bord geschlagen geben.
Einen Bronze-Platz über 500m erkämpfte sich das Team der Masters mit Olli zum Abschluss. „Bei der starken Konkurrenz ist dies insgesamt sehr zufriedenstellend“, so sein Fazit.
Silke Günther und Lucas Kern starteten im Team Uckermark, welches sich im Premium Mixed-Boot mit zwei 6. Plätzen über 200m und 500m zwar anderen Spitzenteams aus Deutschland und Kanada geschlagen geben musste, doch kehrte man insgesamt zufrieden aus Ravenna zurück. Denn vor allem das Premium Damen-Kurzboot mit Silke G. an Bord zeigte eine starke Leistung und erpaddelte über 200m und 500m verdient jeweils Bronze. In einem starken 500m Finale der Premium-Männer im Kurzboot über 500m erkämpfte sich auch Lucas im Team Uckermark den ersehnten Bronze-Platz hinter den souveränen Siegern des Philippine Army Dragonboat Teams und dem All Sports Team Hannover.
SiNo, 6.10. 2014
Uli und Silke Nopper vertraten die deutschen Farben bei der WM in Poznan/Polen
Bei der Drachenboot-Weltmeisterschaft der ICF (International Canoe Federation) auf der Regattastrecke von Poznan, zu der 15 Nationen anreisten, haben Uli und Silke Nopper vom Gießener Ruderclub Hassia 1906 e.V. im Nationalteam des Deutschen Kanuverbandes als Paddler und Trommlerin mehrere Medaillen über verschiedene Strecken erringen können.
Schon am ersten Tag konnten die Master Mixed über 500m den Titel von 2012 verteidigen und die Noppers feierten Gold. In dieser Bootsklasse gewannen sie über 200m auch Bronze, ebenso wie im Kurz-Boot (5-Bank-Boot) über 500m. Die Silbermedaille im Kurzboot über die 200m machte den Medaillen-Satz komplett und war eine ganz besondere Freude für Uli, der in sieben Bootskategorien jeweils auf Schlag fuhr.
Als Trommlerin war Silke in der Master-Klasse im Dauereinsatz und konnte im Kurzboot der Master Frauen über 500m und 200m zwei weitere WM-Titel gewinnen. Auf dem deutschen Master-Männer-Kurzboot freute sie sich aber auch über den 4.Platz über 200m und über Platz 5 auf 500m.
Die 2000m Strecken am letzten Tag verliefen mit Höhen und Tiefen. Nach der Disqualifikation des deutschen Mixed-Großbootes – zusammen mit den Italienern, da bei einem engen Bord-an Bord-Wendemanöver eine Boje nicht umfahren wurde – erreichten Uli und Silke im Kurzboot noch einmal ein tollen 4.Platz.
Ganz besondere Freude hatte das deutsche Team auch am Jugendboot, welches zweimal Bronze erringen konnte, und an den Senior Frauen, die Titel und Medaillen gewannen.
SiNo, 6.9. 2014
Silke Günther und Lucas Kern haben mehrfach Titel und Vizetitel errungen
Bei der 11. EDBF European Nations Championships in Racice haben Lucas Kern und Silke Günther im Nationalteam des DDV Besonderes geleistet und viel feiern können. Das Deutsche Nationalteam des DDV sicherte sich als beste Nation insgesamt sogar den Nationencup.
Silke Günther gewann mit dem Damenboot auf 200m, 500m und 2000m gleich 3x Gold!
Lucas Kern holte sich mit dem Small Boot Open ebenfalls auf den langen 2000m Gold und auf 500m Silber.
Gemeinsam sicherten sich die Beiden jeweils den Europameistertitel im Premier Mixed Boot auf 200m und 2000m. Im 500m Finale mussten sie sich nur knapp mit 0,08 Sekunden dem Team Tschechiens geschlagen geben.
Also: 5x Gold und 1x Silber für Silke und 3x Gold und 2x Silber für Lucas.
Herzlichste Glückwünsche zu diesem besonderen Erfolg!
L.Kern, SiNo 29.7.14
Auch in 2014 werden Drachenbootsportler des RC Hassia international aktiv werden. Dazu wünschen wir heute schon viel Erfolg und drücken die Daumen.
Silke Günther und Lucas Kern können sich über ihre Nominierung für den Weltcup in China und auch für die DDV-Europameisterschaft in Tschechien freuen.
Dabei verspricht der Wettkampf in Fuzhou/China schon jetzt aufgrund der bisherigen zahlreichen internationalen Meldungen hervorragender Drachenboot-Nationen ein besonderes Ereignis zu werden. Am
Pfingstsonntag, wenn sich die Ruderer auf der Lahn messen, wird der Flieger nach Fernost mit Silke, Lucas und 26 weiteren deutschen Drachenbootsportlern, die nach Tests und Trainingslagern ausgewählt
wurden, starten. Der Wettcup selbst wird am 11. und 12. Juni über die Distanzen 100m, 200m, 400m, 500m und 1000m stattfinden. Wir sind gespannt!
Weitere Termine 2014
11. - 12.06.2014: 1. Weltcup in Fuzhou/China
25. - 27.07.2014: 11th EDBF European Nations Championships in Racice/Czech Republic
(DDV)
29. - 31.08.2014: ICF Drachenboot WM Poznan/Polen (DKV)
03. - 07.09.2014: 9th IDBF Club Crew World Championships in Ravenna/Italy (DDV)
Ebenso gratulieren möchten wir für die Nominierung und somit die Teilnahme an den internationalen Meisterschaften in Tschechien, Polen und Italien: Andreas Trzenschiok, Oliver Friedl, Marco Cardillo und Uli Nopper!
Wir wünschen allen Hassianer eine gute Wettkampfvorbereitung, tolle Wettkämpfe und Begegnungen und eine erfolgreiche Saison
©Silke No, Mai 2014
Hassianer sichern sich WM-Gold über 200m,500m und 1000m
Trzenschiok: "Wurden für Trainingsehrgeiz belohnt" - bestes europäisches Team
(Danke für den Artikel, Kai)
Mit gleich mehreren Weltmeisterschaftsmedaillen im Gepäck kehrten die Drachenbootpaddler des Gießener Ruderclubs Hassia von den Weltmeisterschaften aus Szeged (Ungarn) nach Mittelhessen zurück. Die
Deutsche Nationalmannschaft konnte insgesamt 14 Medaillen erkämpfen und erlangte damit den vierten Platz in der Nationenwertung.
Im Finale über die 200 Meter Sprintstrecke ließ das Boot um Andreas Trzenschiok, Oliver Friedl und Marco Cardillo keine Zweifel aufkommen und siegten in einem starken Schlussspurt mit zwei
Zehntelsekunden vor Polen, Canada, Australien, Ukraine und den USA.
Deutlich knapper war es, aber wiederum die Goldmedaille wurde es über die 1000 Meter-Distanz. Hier schob sich das Nationalteam mit den Mittelhessen lediglich mit sechs Hundertstelsekunden vor die
Mannschaft aus der Ukraine und wurden letztendlich mit Edelmetall belohnt.
Dafür avancierten die drei heimischen Paddler über die 500 Meter-Distanz zu Goldanwärtern und sicherten sich wiederum WM-Gold. Sie waren über die 200 Meter und 1000 Meter-Strecke zudem das beste
europäische Team.
Lucas Kern (Hassia) wurde in der Premium-Mixed-Klasse über die 200 Meter-Strecke Vierter, auf der 1000 Meter-Distanz Fünfter, über die 2000-Meter-Distanz Sechster und auf der 500 Meter Strecke belegte Kern mit seinem Team Rang sieben.
Damit wurden die Gießener Teilnehmer für ihren Trainingsehrgeiz mit bis zu sieben Trainingseinheiten die Woche belohnt.
(Danke für die Infos, Kai)
Andreas Trzenschiok, Oliver Friedl und Marco Cardillo, das sind die drei mittelhessischen Paddler die am kommenden Wochenende zum Sichtungsentscheid des Deutschen Kanuverbandes nach Berlin-Grünau reisen um sich zu empfehlen.
Auch in diesem Jahr wollen die drei Paddler der Hassia wieder mit der Nationalmannschaft an den Drachenbootweltmeisterschaften teilnehmen und dort im Kampf um Edelmetall eingreifen.
Am Wochenende müssen sich die Aktiven verschiedenen Ausdauer- Maximalkraft- und Athletiktests unterziehen.
"Wir haben hart trainiert um unser Ziel zu erreichen" gibt Trzenschiok vor. Mit einer Größe von 190 cm und einem Gewicht von rund 100 Kilo hat Andreas Trzenschiok einiges an Muskelmasse draufgepackt
um dies beim Kraftzirkeltest in die Waagschale werfen zu können. Insgesamt stellen sich in den verschiedenen Klassen ca. 250 Bewerber den Tests, um in den verschiedenen Klassen nominiert zu
werden.
Bereits seinen Test absolviert hat ein weiterer Gießener Sportler - Lucas Kern. Das Ergebnis liegt jedoch noch nicht vor.
Neben der Drachenbootweltmeisterschaft steht ein weiterer internationaler Wettkampf auf dem Plan. Die Europameisterschaft im Outrigger-Kanu (Ausleger-Kanu), die in Giglio/Italien ansteht, haben sich
die Gießener bereits fest notiert und trainieren hierfür bereits zusätzlich auf dem Wasser.
(Danke für den Artikel, Silke)
Die gesamte deutsche Delegation (Junioren, Senioren und Master) errang insgesamt 1x Gold, 7xSilber und 10xBronze und sicherte sich damit den 5.Rang in der Wertung der 14 Nationen hinter den herausragenden russischen Paddlern sowie Kanada, Ungarn und den Philippinen.
Für die Hassia haben Ulrich und Silke Nopper, Andreas Trzenschiok und Oliver Friedel teilgenommen.
Uli startete mit den deutschen Master-Männern im Standardboot (20er) und errang am ersten Finaltag über 500 m die Bronzemedaille.
Zusammen sicherten sich die Noppers im deutschen Master Mixed-Boot über 500 m die einzige deutsche Goldmedaille der WM. Nach überaus starker Vorlaufzeit und einem doch spannenden Finale fuhr das
deutsche Boot auf der mittleren Bahn knapp vor Italien und vor Ungarn sowie den abgeschlagenen Kanadiern als erstes Boot über die Ziellinie.
Einziger Wermutstropfen des Sieges war die Siegerehrung, die 2x verschoben wurde und dann etwas unglücklich mit organisatorischen Pannen absolviert wurde. Das trübte etwas die Stimmung des Teams.
Samstags wurden dann die Langstrecken (2000m) absolviert. Im Master-Mixed-Boot Silke und Uli mit einer starken Teamleistung aller Paddler. Das Team, das aus den verschiedenen Vereinen zusammengewürfelt war, hatte eine tolle Zusammenarbeit und gute Abstimmung zwischen Steuermann, Trommlerin und Paddelcrew und erreichte hinter den starken Ungarn die Silbermedaille vor voller Zuschauertribüne.
Am letzten Finaltag errang Uli noch einmal im Master-Männer-Boot, diesmal über die Kurzdistanz (200m), eine Bronzemedaille.
Abschließend fuhren Silke und Uli Nopper über 500m hinter Ungarn und vor Italien und Kanada als 2. durch Ziel und bekamen dafür noch einmal Silber.
Erfolgsgewohnt galten Andreas Trzenschiok und Oliver Friedl bereits vor der Weltmeisterschaft in Mailand als sichere Medaillenanwärter. Sprintstark bestätigten sie ihre Vorschusslorbeeren im Small-Size-Drachenboot (10er) auf der Regattastrecke in Idroscalo über alle Distanzen. Im 200 Meter-Sprintrennen kam das Boot auf den Bronzerang hinter Russland und den Philippinen. Diese Leistung bestätigten sie auch über die Langstreckendistanz (2000m) im Mixed-Boot. Insbesondere die Russen warteten hier mit dem Kanu-Olympiateam von London stark auf. Richtig spannend wurde es zudem über die Langstreckendistanz im Männer-Rennen. Hier sicherten sich Trzenschiok/Friedl wieder Bronze hinter Schweden und Russland.
Erfolgreichster deutscher Medaillensammler war Uli Nopper, der ursprünglich "nur" für das Mixed-Boot nominiert war, letztendlich aber insgesamt 5 Medaillen mit nach Gießen brachte.
Medaillen auch für Tzenschiok, Friedl und Olbrich
Für ihren Trainingsehrgeiz mit bis zu acht Trainingseinheiten in der Woche belohnt wurden die Drachenboot-Aktiven der Hassia, die gleich mit
mehreren Medaillen von der Drachen-Clubboot-Europameisterschaft in Kiev (Ukraine) an die Lahn zurück kehrten.
Für die erste Medaille in der Premium-Klasse sorgten Marco Cardillo und Christian Köhler, die für die „Wannsea-Dragons“ (Berlin) starteten und über die 500 Meter-Distanz nach starken
Qualifikationsläufen eine Goldmedaille erkämpften.
Auch auf der Sprintstrecke (200 Meter) schob sich das Boot um die Mittelhessen auf einen Treppchenplatz vor und sorgten mit der Silbermedaille hinter Russland für einen weiteren Erfolg. Lediglich auf
der 2000 Meter Langstreckendistanz verpasste das Boot mit Cardillo / Köhler mit dem undankbaren vierten Platz einen Medaillenrang.
Ebenfalls stark präsentierten sich die Erfolgsgaranten Andreas Trzenschiok und Oliver Friedl, die in der Masterklasse eine Bronzemedaille auf der Sprintstrecke erpaddelten und damit einen weiteren
internationalen Erfolg vorzuweisen haben. Erstmalig bei diesem Duo mittrainiert und in Kiev mitgestartet war Hassia-Paddler Andreas Olbrich, der seinen ersten internationalen Start feierte und gleich
mit Bronze belohnt wurde. Über die 500 Meter-Strecke verpasste das Boot mit Trzenschiok / Friedl / Olbrich, die ebenfalls in ihrer Klasse für die „Wannsea-Dragons“ starteten, hauchdünn die
Bronzemedaille und schlossen mit Rang vier ab.
Silke Müller und Ulrich Nopper mit allen Edelmetallen aus Toronto zurück
Silke Müller und Ulrich Nopper kehrten mit Gold, Silber und Bronze aus Toronto (Kanada) von den Drachenboot-Masters-WM zurück.
Bei sehr warmen Temperaturen (38°C) errangen die beiden Hassianer im Masters-Mixed-Drachenboot über 500m - also der Königsdisziplin - die Goldmedaille.
Ebenfalls zusammen im Mixedboot errangen die Gießener die Silbermedaille über den Sprint (200m) und die 2000-Meter-Distanz (hinter den überlegenen Russen knapp vor Kanada).
Uli errang im Masters Open über 200 m und über die Langstrecke 2000m jeweils den 2.Platz und über 500 m Bronze hinter Russland und Kanada.
Silke war überaus erfolgreich im Masters-Woman-Bereich und erreichte über 200m den 2.Platz während sie über 500 m noch eine Goldmedaille deutlich vor kanadischen und deutschen Teams errang.
(Danke für den Artikel, Kai)
Ein hartes Trainingspensum absolvierten die Drachenbootpaddler Andreas Trzenschiok (Hassia) und Oliver Friedl (Paddelclub Wißmar) im Vorfeld der diesjährigen Weltmeisterschaften, die
in Szeged (Ungarn) ausgetragen wurden. Mit bis zu sieben Trainingseinheiten in der Woche arbeiteten Andreas Trzenschiok und der ehemalige Wildwasserkanute Oliver Friedl hart an ihren Zielen. Als
Mitglied der Nationalmannschaft des Deutschen Kanuverbandes (DKV) vertraten sie die bundesdeutschen Farben und kehrten mit fünf Bronzemedaillen von Ungarn nach Gießen zurück.
Oberbürgermeisterin Grabe-Bolz verabschiedete die beiden Routiniers kurz zuvor persönlich und wünschte den Paddlern viel Glück. Zu dieser Zeit ahnte noch keiner der heimischen Wassersportanhänger, dass das Duo derart erfolgreich als Medaillensammler fungieren wird.
Bereits in ihrem ersten Wettkampf konnten sie über die Langstreckendistanz (2000 Meter) in der Männerklasse auftrumpfen und sicherten sich hinter den starken Booten aus dem Iran und Ungarn die Bronzemedaille.
Auch in der Mixedklasse vermochte keiner der insgesamt 15 teilnehmenden Nationen den Treppchenplatz streitig zu machen. Auch hier sicherten sie sich den dritten Rang, diesmal hinter Russland und Ungarn.
Nach den Medaillengewinnen über die Langstreckendistanz startete das Duo mit dem Nationalteam über die 500 Meter-Strecke in der Mixedklasse. Auch hier mussten sich die Paddler mit mittelhessischer Beteiligung lediglich den Athleten aus Ungarn und Russland geschlagen geben und sorgten für einen weiteren Erfolg.
Über die Super-Sprintstrecke von 200 Metern gingen Trzenschiok/Friedl in der Männerklasse über die Strecke und sicherten sich hier eine weitere Bronzemedaille, wiederum hinter Ungarn und Russland.
In der Mixedklasse (200 Meter) startete lediglich Friedl als einzigster heimischer Teilnehmer und sorgte hier für einen runden Abschluss mit der fünften Bronzemedaille.
(Danke für den Artikel, Kai)
Überaus zufrieden konnten die unsere Drachenbootpaddler Andreas Trzenschiok, Marco Cardillo, Christian Köhler (Hassia) und Oliver Friedl (Paddelclub Wißmar) mit ihrem Abschneiden bei den 7. Weltmeisterschaften der Vereinsboote in Macau (China) sein. Das Quartett kehrte mit insgesamt sechs Bronzemedaillen von den Welttitelkämpfen der Clubboote aus Asien zurück und untermauerten damit einmal mehr, dass Deutschland bei der Vergabe Medaillen in dieser Wettkampfsportart eine gehörige Portion mitzureden hat. "Wir wollten mit einer Medaille zurückkommen und sind sehr glücklich, dass wir sogar bei allen Distanzen einen Treppchenplatz erkämpfen konnten" zeigte sich der dreifache Bronzemedaillengewinner Christian Köhler sichtlich zufrieden mit dem Abschneiden in Macau. Über die 2000 Meter-Langstreckendistanz starteten Christian Köhler und Marco Cardillo mit dem Team der "Wannsee Dragons" (Berlin) und erkämpften sich im 20-Boote-Feld die Bronzemedaille.
Ebenfalls Bronze sicherten sich mit starker Leistung im Master-Rennen Andreas Trzenschiok und Oliver Friedl, die sich lediglich den starken Booten aus Russland und China geschlagen geben mussten. Im Rennen über die 200 Meter-Supersprintdistanz qualifizierten sich Trzenschiok/Friedl direkt für das Finale. In einem spannenden Rennen konnten sie sich auch hier die Bronzemedaille erpaddeln. Wesentlich enger wurde es für Köhler/Cardillo. Im Vorlauf hatten sie noch sehr gut abgeschnitten, verpatzen sie dann aber mit Rang drei das Halbfinale, konnten dann aber im Finale wieder zu gewohntem Rhythmus zurückfinden und holten ihre zweite Bronzemedaille bei diesen Wettkämpfen, wobei die Boote im Zehntelsekunden-Takt die Ziellinie überquerten und lediglich 2/100 Sekunden die Giessener vom undankbaren vierten Platz trennten. Stark präsentierten sich Trzenschiok/Friedl auch in ihrem letzten Rennen über die 500 Meter-Strecke. Nach Rang zwei im Vorlauf belegten sie wiederum hinter China und Rusland einen dritten Rang und sorgten damit für ihre dritte Medaille.
Das Duo Köhler/Cardillo konnten nachziehen und sorgten auch in ihrer Klasse für die dritte Bronzemedaille. Damit konnten die heimischen Paddler überaus zufrieden mit dem Abschneiden bei den Clubboot-Weltmeisterschaften sein, an denen insgesamt 30 Nationen mit über 3000 Aktiven teilnahmen. Bereits in einer Woche starten alle vier Medaillenträger mit ihrer Heimmannschaft den "Wilden Hassianern" vom Giessener RC Hassia beim 7. Giessener Drachenbootcup auf der Lahn, um sich für die zwei Wochen später stattfindenden Deutschen Meisterschaften des Deutschen-Drachenbootverbandes (DDV) in Mainz vorzubereiten.
Während für die Clubboot-Bronzemedaillengewinner Marco Cardillo und Christian Köhler die internationale Saison beendet ist, reisen die Routiniers Andreas Trzenschiok und Oliver Friedl mit der Deutschen Nationalmannschaft noch zu ihrem Saisonhöhepunkt, der Weltmeisterschaft der Nationalteams nach Szeged (Ungarn), um die bundesdeutschen Farben erneut zu vertreten.
Trzenschiok, Friedl, Köhler und Cardillo reisen nach Macau - Trainingslager beendete harte Vorbereitungsphase
(Danke für Artikel, Kai)
Nach dem Trainingslager in Berlin mit dem Team der „ Wannsee-Dragons“ sind die Gießener Drachenbootpaddler Andreas Trzenschiok, Christian Köhler und Marco Cardillo (alle Hassia, von rechts nach
links), sowie Oliver Friedl (Paddelclub Wißmar, ganz links) für die 7. Drachenbootweltmeisterschaft der Vereinsmannschaften in Macau (Asien) bestens gerüstet. Die Athleten sind in Top-Form und
Trzenschiok ist zuversichtlich, dass das Team mit Edelmetall nach Hause kommt. Die Vorbereitungen war für die Mittelhessen hart.
Zwischen zwei bis vier Trainingseinheiten absolvierten die Wassersportler im Trainingslager, um nicht nur im technischen Bereich die Höchstform zu erreichen, sondern auch konditionell auf das höchste
Level zu gelangen. Die Monate zuvor bestimmten Krafttraining und Ausdauer-, sowie Technikeinheiten auf dem Wasser den Trainingsplan der Aktiven. Bereits eine Woche vorher treten Trzenschiok und Co
die Reise nach Hong-Kong an, um bei der 7. Weltmeisterschaft (28.07.-01.08.10) des IDBF-Verbandes auf dem südchinesischen Meer „Nam Van Lake Nautical Centre“ in Macau die bundesdeutschen Farben zu
vertreten und dort ihre Kräfte zu messen. Insbesondere die europäischen Teams haben in den vergangenen Jahren enorm aufgeholt und gelten mittlerweile als Medaillenkandidaten.
(Danke für denArtikel,Kai)
Den ganzen Winter hat Andreas Trzenschiok hart trainiert, denn auch in diesem Jahr möchte er seine Vorjahreserfolge im Drachenboot wiederholen, sich einen Platz bei den Weltmeisterschaften sichern
und dort mit einer Medaille zurückkehren.
Wer den 1,90 m großen und 100-Kilo-Athleten kennt, der weiß, dass Trzenschiok alles tun wird, um sein Ziel "WM-Edelmetall" zu verwirklichen. Mit bis zu acht Trainingseinheiten in der Woche arbeitete
der Hassia-Paddler hart an seiner ersten Hürde, dem WM-Sichtungstest, der in Wuppertal stattfand und den der 40-jährige mit Bravour meisterte.
Bereits in zwei Wochen wird der Hassia-Paddler zum Ausdauertest im Outrigger (Auslegerboot) und zum Techniktraining im Drachenboot in Duisburg (NRW) antreten. Auf der Weltmeisterschaft der
Vereinsmannschaften treten in Hong Kong (Asien) mit Marco Cardillo, Christian Köhler (beide Hassia) und Oliver Friedl (PC Wißmar) noch drei weitere heimische Wassersportler im Boot der "Wannsee
Dragons" (Berlin) an.
Einen weiteren Start plant Trzenschiok bei der offiziellen Weltmeisterschaft mit der Nationalmannschaft in Budapest (Ungarn) und auch dort visiert er eine Medaille an.
Seine nächste Hürde steht Trzenschiok mit dem Mannschaftstest bevor, um einer WM-Nominierung ein Stück näher zu kommen. Zudem starten am 19. Mai die heimischen Paddler in Giglio (Italien), um über
die 21 km-Distanz beim Allwave-Cup auf dem Meer ihre Ausdauerfähigkeiten im Outriggerboot zu zeigen. Andreas Trzenschiok und Marco Cardillo starten im Einer, Christian Köhler startet mit
Vereinskamerad Lukas Kern im Zweier bei diesem Wettkampf, bei dem bislang Sportler aus neun Nationen ihre Teilnahme gemeldet haben.
(Danke für den Artikel, Kai)
Internationale Wettkämpfe sind für den Drachenbootpaddler Andreas Trzenschiok von der Hassia nichts mehr neues. Alleine in den vergangenen Jahren nahm der 1,90 m große und 97 kg schwere Athlet auf
Meisterschaften in Asien, Amerika, Australien und an einigen Wettkampforten in Europa teil.
In Budapest startete Trzenschiok bei der Europameisterschaft der Clubboote mit seinem Team "Uckermark". Über die 500 Meter Sprintstrecke qualifizierte sich die Crew um den Mittelhessen für das Finale
und belegte dort mit wenigen Zehntelsekunden den undankbaren vierten Platz hinter Mannschaften aus Russland und Tschechien.
Aber kaum in Gießen angekommen, reiste Andreas Trzenschiok gemeinsam mit Oliver Friedl (Paddelclub Wißmar) in ein Trainingslager, um sich mit der Mannschaft der "Thunder Dragons" aus Schwörstadt auf
die Deutschen Meisterschaften des Deutschen Kanuverbandes (DKV) im Drachenboot vorzubereiten. Am kommenden Wochenende starten die beiden heimischen Paddler in München und visieren die
Titelverteidigung über die 250, 500 und 2000 Meter an.
Trzenschiok und Andersen sammeln fleißig WM-Medaillen Artikel von Kai
Mit insgesamt neun Medaillen kehrten Anne
Andersen und Andreas Trzenschiok von den Drachenboot-Weltmeisterschaften aus Poznan (Polen) nach Gießen zurück. Einziger Wermutstropfen war, dass Vereinskamerad Jürgen Hüttenberger die WM-Teilnahme
aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen musste und damit in Polen nicht an den Start ging.
Sowohl Trzenschiok, als auch Andersen sind im Wassersport keine unbekannten Gesichter. Trzenschiok feierte in den vergangenen Jahren WM-Erfolge im Drachenbootsport und sammelte zudem als deutscher
Sprintmeister im Rudern große Erfolge in einer artverwandten Sportart. Auch Andersen kommt aus dem Rudersport und war als gebürtige Dänin WM-Teilnehmerin im Frauen-Doppelvierer.
In Poznan ging der durchtrainierte Hassia-Paddler Trzenschiok zuerst über die 200 Meter-Supersprintdistanz an den Start. Durch eine starke Leistung qualifizierte sich das deutsche Boot für das Finale
und belegte dort den zweiten Platz hinter dem starken russischen Nationalkader. Eine weitere Silbermedaille sprang für den Technischen Angestellten Trzenschiok über die 2000-Meter-Strecke heraus.
Aber auch hier waren es die Russen, die das deutsche Drachenboot hinter sich ließen. Für eine Überraschung sorgte das Boot um den Mittelhessen dann über die 500 Meter-Strecke. Eigentlich waren die
deutschen Vertreter über diese Distanz nicht als Medaillenkandidaten gehandelt worden, sorgten aber auch hier mit dem Gewinn der Bronzemedaille für einen weiteren Erfolg.
Für die großgewachsene Paddlerin Anne Andersen verlief die Weltmeisterschaft ebenso überaus erfreulich. Sie gewann die Silbermedaille mit der Nationalmannschaft der Frauen über alle drei
Renndistanzen und verbuchte damit einen Achtungserfolg im internationalen Drachenbootrennsport. Auch in der Mixed-Klasse startete Andersen und sorgte mit ihrem Team für drei Bronzemedaillen über die
200, 500 und 1000 Meter-Distanzen.
Mit der WM-Teilnahme in Polen und den Clubbootweltmeisterschaften vergangenen Monat in Malaysia endet für beide Athleten eine überaus zeit- und kostenintensive Saison.
Artikel von Kai Aust - Danke
„Wir waren voll im Soll“ so das Fazit von Drachenbootpaddler Jürgen Hüttenberger über das Abschneiden der Gießener Wassersportler im Rahmen der Clubbootweltmeisterschaften
an Malaysia (Asien). Jürgen Hüttenberger und Andreas Trzenschiok von der Hassia qualifizierten sich für die Teilnahme, ebenso wie ihre Vereinskameradin Anne Andersen.
Platz acht in der Männerklasse über die 2000 Meterstrecke von 28 teilnehmenden Nationen bescherte dem Team, um Trzenschiok/Hüttenberger auf der Strecke eine gute Leistung. Genauso gut das Abschneiden
bei den Welttitelkämpfen der Beiden über die 200 Meter Sprintdistanz.
Anne Andersen qualifizierte sich mit ihrem Team auf der 500 Meter-Strecke für das B-Finale und belegte dort den sechsten Platz, was in der Gesamtwertung den zehnten Platz bei den Titelkämpfen der
Vereinsboote bedeutete.
Rang zwei im Vorlauf in der Mixedklasse bedeutete für die drei Giessener die Teilnahme am B-Finale, wo sie Rang drei hinter Japan und Kanada belegten. In der Gesamtwertung kam das Team auf den achten
Platz.
Auf der 500 Meter-Strecke steigerte sich das Team um die Mittelhessen und gewannen in der Männerklasse den Vorlauf, sowie das Halbfinale, belegten dann im A-Finale den fünften Platz von 30 Nationen
und verpassten nur knapp einen Medaillenrang.
Höhepunkt der drei Gießener ist jedoch die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in Brandenburg und eine Woche später an den Weltmeisterschaften mit der Nationalmannschaft in Poznan (Polen), die
vom 26. bis 28. September ausgetragen werden.
Hohe Ziele haben sie sich in diesem Jahr gesteckt. Die Rede ist von Andreas Trzenschiok, Jürgen Hüttenberger und Tim Korschewsky von der Hassia.
Eine Teilnahme an den offenen Weltmeisterschaften des Verbandes der Drachenbootpaddler in Malaysia und den Clubbootweltmeisterschaften scheint für die drei Paddler
festzustehen. Für Korschewsky und Trzenschiok ist eine Teilnahme an solch hochkarätigen Drachenbootwettkämpfen nichts Neues, kehrten diese doch in den letzten beiden Jahren jedes Mal mit einer
Medaille nach Gießen zurück.
Der ehemalige deutsche Sprintmeister im Rudern Jürgen Hüttenberger tauschte nun auch das Ruderblatt gegen ein Paddel ein, und möchte im internationalen Drachenbootsport ganz vorne mitmischen. Er
nimmt ebenfalls an der diesjährigen Weltmeisterschaft teil.
Zu einem ersten Kräftemessen kam es beim 4. internationalen Drachenbootfestival in Frankfurt. Auf dem Main stellten sich vier Nationen auf der 250 Meter Supersprintdistanz und der 1000 Meter-Strecke
auf sechs Startbahnen dem Kampf, um den Sieg. Als Besonderheit starteten hierbei die Nationalmannschaften beider Teams des Deutschen Drachenbootverbandes (DDV) und des Deutschen Kanuverbandes (DKV),
sowie die Nationalmannschaft der Schweiz und Ukraine und weiteren deutschen Renngemeinschaften. Nur wenige Zehntelsekunden trennten die Mannschaft aus Schwörstadt („Racing Dragons“) mit unseren drei
Giessenern vom Sieg und belegten in der Gesamtwertung den vierten Platz.
Auf Jagd nach Weltmeisterschaftsehren und letztendlich mit der Bronzemedaille dekoriert kam der Hassianer Andreas Trzenschiok von den Drachenbootweltmeisterschaften der Vereinsmannschaften aus dem
französischen Géradmer zurück.
Mit dem Team der "Racing Dragons" aus Schwörstadt reiste Jason zur Clubboot-WM, um sich in dem stark besetzten Feld eine Medaille zu sichern. Auf der 500 Meter-Sprintdistanz setzte sich das Team mit
Jason im vorderen Feld fest und sicherte sich damit einen erhofften Medaillenrang auf dem "Lac de Géradmer".
Aber auch auf der 200 Meter Supersprintdistanz und den 1000 Metern qualifizierten sich die Paddler, um den ehemaligen Sprintmeister im Rudern Andreas Trzenschiok, für das Finale und kamen
hier auf Rang fünf bzw. vier.
"Wir sind sehr zufrieden und haben das Ziel WM-Medaille erreicht" zeigte sich Trzenschiok sichtlich zufrieden mit dem Gewinn der Medaille bei diesen Titelkämpfen.
Für ihn ist die Saison jedoch noch lange nicht zu Ende: bereits in sechs Wochen reist er nach St. Petersburg (Russland), um sich dort auf der Clubboot-Europameisterschaft der Konkurrenz erneut zu
stellen.
Saisonhöhepunkt wird jedoch die offene WM der Drachenbootpaddler des Kanuverbandes mit der Nationalmannschaft sein, für die er ebenfalls nominiert ist und Ende September nach Sydney/Australien reisen
wird.
Im vergangenen Jahr haben die Hassianer Andreas Trzenschiok und Thiemo Meyer zusammen mit Oliver Friedl (Paddelclub Wißmar) für die Goldmedaille bei den Drachenbootweltmeisterschaften der
Vereinsmannschaften in Toronto/Kanada gesorgt.
Auch in diesem Jahr haben sich zwei Athleten für die WM-Teilnahme qualifiziert. Vom 07. bis 10. Juni finden in Geradmer (Frankreich) die diesjährigen Weltmeisterschaften im Drachenboot der
Vereinsmannschaften statt. Und wieder sind es Trzenschiok / Friedl, die mit starkem Zug den imposanten Drachenkopf auf den drei Wettkampfdistanzen versuchen, zuerst durchs Ziel zu schieben.
In Frankreich gehen die beiden Wettenberger über die 250 Meter-Supersprint-, die 500 Meter-Sprintdistanz und die 1000 Meter-Strecke an den Start. Hartes Training mit bis zu sieben
Trainingseinheiten in der Woche standen für die beiden Routiniers in den vergangenen Monaten auf dem Plan. Darüber hinaus feilten sie mit Technikeinheiten im Boot an der Optimierung der Wasserarbeit,
um mit dem Paddel sauber ins Wasser einzustechen und dieses mit kraftvoll durchs Wasser zu ziehen.
Bereits am heutigen Montag reisen Trzenschiok / Friedl mit der Mannschaft aus Schwörstadt nach Geradmer, nachdem sie nahe Basel noch ein zweitägiges Trainingslager in Deutschland eingelegt haben. Die
Woche bis zu den Titelkämpfen nutzen die Paddler, um sich intensiv mit der Regattastrecke vertraut zu machen und weiter als Team zusammenzuwachsen. Bereits im August ist ein Start bei den
Europameisterschaften in St. Petersburg (Russland) und im September ein Start bei den offiziellen Weltmeisterschaften mit der Nationalmannschaft in Sydney (Australien) anvisiert. "Über die 500
Meter-Strecke möchten wir in jedem Fall auf Goldkurs fahren" gibt der Trzenschiok als Ziel vor.
"Wir sind nach dem Gewinn der Goldmedaille im vergangenen Jahr im Zugzwang und wollen die Goldmedaille auch in diesem Jahr" zeigt sich Andreas Trzenschiok für den Saisonhöhepunkt (dem Start bei
den Weltmeisterschaften der Drachenbootpaddler in Sydney/Australien) zuversichtlich.
Gemeinsam mit Thiemo Meyer und dem Wettenberger Oliver Friedl (PC Wissmar) gelang dem Trio mit dem Gewinn von zwei Goldmedaillen bei den Weltmeisterschaften der Vereinsmannschaften in Toronto/Kanada
ein noch nicht dagewesener Erfolg.
In diesem Jahr legen die Paddler Andreas Trzenschiok und Thiemo Meyer noch eine Schippe drauf. Für die Nationalmannschaft nominiert treten sie bei den Weltmeisterschaften für den Deutschen
Kanuverband an und gehören damit schon jetzt zu den stärksten Drachenbootfahrern Deutschlands.
Anfang März kehrten die athletischen Paddler aus einem einwöchigem Trainingslager aus Schwörstadt nach Gießen zurück. "Wir arbeiten an unserer Grundlagenausdauer und absolvieren zudem ein hohes
Trainingspensum im Boot" gibt Meyer Auskunft über das momentane Trainingspensum. Insbesondere kam den Mustersportlern der warme Winter zu Gute, der nahezu an jedem Tag Trainingseinheiten auf der Lahn
zulies.
Bereits Anfang April zieht es Trzenschiok und Meyer zu einem erneuten Trainingslager - diesmal nach Nergozzo/Italien und in der ersten Juniwoche steht ein weiteres Trainingslager in Schwörstadt, nahe
Basel, auf dem Vorbereitungtsplan. Ernst wird es dann bei einem Start bei den Weltmeisterschaften der Vereinsmannschaften mit der Mannschaft des "Schwörstadt Racing-Teams" in
Gerardmer/Frankreich.
Im August gehen Trzenschiok/Meyer mit ihrer Mannschaft des letzten Jahres, der "Kurpfalz Dragons" aus Süddeutschland, bei den Europameisterschaften in St. Petersburg/Rußland an den Start. Höhepunkt
ist jedoch die Teilnahme an den Weltmeisterschaften mit dem Nationalkader des Verbandes in Australien (Sydney), wo beide Hassia-Paddler die Goldmedaille anvisieren. Geplant ist ein Start von Andreas
Trzenschiok und Thiemo Meyer über die 500, 1000 und 2000 Meter Distanz.
Saisonhöhepunkt ist WM-Start in Sydney – tägliches hartes Training – Trainingslager beginnt in drei Wochen
Große Ziele haben sich Andreas Trzenschiok und Thiemo Meyer von der Hassia gesteckt. Im vergangen Jahr gelang den beiden durchtrainierten Wassersportlern gemeinsam mit Oliver Friedl vom Paddelclub
Wissmar bei den Drachenbootweltmeisterschaften der Vereinsmannschaften in Toronto (Kanada) mit dem Gewinn von zwei Goldmedaillen ein großer Erfolg.
Siege sind gerade für Trzenschiok nichts neues. Der mehrfache deutsche Sprintmeister im Rudern hat nun der Ehrgeiz gepackt und hat sich mit Meyer für die Nationalmannschaft der Drachenbootfahrer des
Deutschen Kanuverbandes (DKV) qualifiziert. Auf der "richtigen WM", wie Insider wissen, wollen sie sich gegen erfahrene Paddler beweisen und auf Goldkurs steuern.
Erst vor wenigen Tagen kehrten die austrainierten Sportler vom Trainingslager aus Schwörstadt an die Lahn zurück. Tägliches Training, wobei die Verbesserung der Grundlagenausdauer und
Technikeinheiten auf dem Wasser zu priorisieren sind, stehen auf dem Trainingsplan der beiden Männer. In den Wintermonaten standen für den 94 Kilo-Athleten Trzenschiok und seinen Mannschaftskollegen
hauptsächlich schweres Krafttraining mit wöchentlich fünf Einheiten und dank des milden Winters auch bis zu fünf Trainingseinheiten im Boot auf dem Programm.
Bereits in drei Wochen reisen Trzenschiok/Meyer zu einem Trainingscamp nach Nergozzo (Italien) um sich intensiv mit der Mannschaft vorzubereiten. Anfang Juni steht ein weiteres Trainingslager in
Schwörstadt auf dem Terminplan, bevor es direkt im Anschluss zu einem richtungsweisenden Start bei den Weltmeisterschaften der Clubmannschaften mit dem Team des "Schwörstadt Racing-Teams" in
Gerardmer (Frankreich), unter Beteiligung der Hassia-Paddler, kommt.
Im August starten die beiden Gießener mit ihrem alten Team der „Kurpfalz Dragons“ bei den Europameisterschaften in St. Petersburg (Rußland) . Saisonhöhepunkt ist dann jedoch die Teilnahme an den
Weltmeisterschaften mit der Nationalmannschaft des Verbandes in Sydney (Australien). Hohe Ziele steckte sich Trzenschiok der in jedem Fall nicht ohne eine Goldmedaille nach Gießen kommen will.
Über 3000 Athleten aus 22 Nationen sorgten bei der 5. Drachenbootweltmeisterschaft der Vereinsmannschaften in Toronto (Kanada) auf der für 22 Millionen Dollar neu errichteten Wettkampfstrecke für
ein riesen Spektakel der ganz besonderen Art. Nicht nur mit dabei, sondern ganz vorne fanden sich am Ende der Wettkämpfe die heimischen Drachenbootpaddler Andreas Trzenschiok, Thiemo Meyer (beide
Gießener Ruderclub Hassia) und Oliver Friedl (Paddelclub Wißmar). Sie sorgten mit zwei Gold- und drei Bronzemedaillen für einen unerwarteten Erfolg.
Das Team der "Kurpfalz Dragons" (Baden-Württemberg) konnte sich im letzten Jahr mit mehreren Meistertiteln bei der deutschen Drachenbootmeisterschaft in Niedersachsen für die Weltmeisterschaften in
Toronto qualifizieren und konnte sich bei mehreren Starts auf internationalen Regatten in Deutschland und dem europäischen Ausland auf die Weltmeisterschaften vorbereiten. Dabei fing es für die
"Kurpfalz Dragons" mit dem fünften Platz im ersten Rennen über die 200 Meter Supersprintdistanz in der Mixed-Klasse nicht zufriedenstellend an.
Trzenschiok/Friedl starteten für Deutschland im 2000 Meter-Verfolgungsrennen. Mit langen wuchtigen Schlägen setzte sich das Boot, dass sich komplett aus aktiven und ehemaligen Leistungssportlern
zusammensetzt, schnell an die Spitze des Feldes und verwies 14 Nationen auf die Plätze. Besonders erfreulich, dass das 22-köpfige Boot mit den heimischen Paddlern sogar deutlich die favorisierten
Boote aus Kanada und China mit sechs Sekunden hinter sich lassen konnte und so für die erste Goldmedaille sorgte.
Eine weitere Goldmedaille gelangen dem 37-jährigen Trzenschiok mit Thiemo Meyer im Finale über die 500 Meter Sprintdistanz. Vom Start weg ging das deutsche Boot in Führung und lieferte sich im
Endspurt einen harten Bord-an-Bord-Kampf mit dem favorisierten Boot aus Kanada . Hauchdünn mit vierundzwanzig Hundertstelsekunden hatte das sprintstarke Team um Trzenschiok/Meyer den Drachenkopf
zuerst über die Ziellinie geschoben. "Es ist unglaublich, dass wir hier nicht nur mitpaddeln, sondern der Konkurrenz das Heck zeigen" zeigte sich auch der athletisch gewachsene Thiemo Meyer
überglücklich über die Goldmedaille.
Insbesondere für Trzenschiok/Meyer war die Drachenbootweltmeisterschaft ein "Ausflug" in ungewohntes Terrain, den die Ruderer dennoch mit einem überragenden Ergebnis absolvierten. "Mein Ziel ist bei
weitem übertroffen worden und ich werde dem Drachenbootsport treu bleiben" so Trzenschiok.
Dennoch widmet sich der Hassia-Ruderer auch weiterhin dem Rudersport. Bereits in wenigen Wochen beabsichtigt er nach dem Ausscheiden seines Ruderpartners Jürgen Hüttenberger bei den Deutschen
Sprintmeisterschaften in Essen/Kettwig an den Start zu gehen, um sich dort den Titel des Sprintmeisters erneut zu sichern. Nicht wie gewohnt im Einer beabsichtigt der muskelbepackte Ruderer sich der
Konkurrenz zu stellen - geplant ist der Doppelzweier gemeinsam mit Michael Philips von dem Limburger Club für Wassersport.