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'Wilde Hassianer'

Gießener Ruderclub Hassia 1906 e.V.
Uferweg 14
35398 Gießen

Telefon: +49 (0) 641 82545

 

eMail:

drachenboot@

wilde-hassianer.de

Trainingszeiten Sommer (ab 27.03.23)

Wilde Hassianer (Sport)

Montag/Mittwoch ab 18:00h

Freitag ab 17:45h


Die Gans Wilden (Fun)

Freitag ab 19:15h

 

Jugendboot

Dienstag, 18:00h

 

Treffpunkt: jeweils 15 Minuten früher an der HASSIA Gießen

Trainingszeiten Winter (ab 29.10.2023)

Wilde Hassianer (Sport)

und Die Gans Wilden (Fun)
 

Freitags 19:30h -
Hallentraining
Herderschule Halle B

 

Sonntags ab 10:00h - Wassertraining

an der HASSIA Gießen

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Die Wilden Hassianer ...

„Allen Widrigkeiten zum Trotz "!"

"GANS Wilde Hassianer" erkämpfen in Beyenburg Platz 2 auf der Langstrecke über 8,5km

Schon auf der Anfahrt zur ersten Regatta in diesem Jahr in Beyenburg war klar, was die Gänseschar vom Drachenbootteam "Die Gans Wilden Hassianer" die Winterpaddlerinnen und Paddler der Teams Gans Wild und Wilde Hassianer erwarten würde. Regen, Böen, Graupel bei Temperaturen um die 5 bis 10 Grad.

Dies konnte der guten Stimmung jedoch nichts anhaben, was man eindeutig an dem Geschnatter vernehmen konnte.

Nachdem das Federkleid gerichtet war und die Boote zugelost, die Technik ein-, Drachenkopf und Drachenschwanz angebaut wurden ging es zu einer kleinen Aufwärmrunde auf die 8,5 km lange Strecke.

Es galt das erste Nadelöhr in Form der Fischbauchbrücke zu passieren, welche dem ein oder anderen Kopfschmerzen bereiten könnte. Denn je nach Wasserstand beträgt der Abstand von der Wasserfläche zur Brücke 3-5 m. Da heißt es speziell für den Trommler: Kopf einziehen. Wenig später ging es in einer 180 Grad Wende in die entgegengesetzte Richtung zurück. Wieder hieß es Kopf einziehen, ehe es auf eine lange Gerade ging. Kurz vor der zweiten Wende verneigt sich der ehrfürchtige Trommler vor der zweiten, der blauen Brücke. Auch wenn diese mehr Platz gegenüber der Fischbauchbrücke bietet. Sicher ist sicher.

 

Wenig später hieß es dann: "Are you ready? – Attention! – Go".

Aus der nicht so beliebten zweiten Startreihe hieß es nun sich gegen weitere 8 Boote zu behaupten.

Nach der ersten Orientierungsphase unter den lauten Trommelschlägen und den nicht minder lauten Anfeuerungen der Steuerleute ging es durchs Nadelöhr unter der Brücke und in die anschließende Wende. Hier zeigte sich, dass man Drachenbootfahren durchaus als Kontaktsportart bezeichnen kann. 9 Boote mit einer Länge von je 12,49 m, 250 kg Leergewicht und mit 20 Paddlern und Paddlerinnen an Bord brauchen nun mal Platz. Ein Team musste bereits hier Drachenschuppen lassen, weil es auf der Außenbahn zu weit ans Ufer geraten war und alle weiteren Teams passieren lassen musste.

Auch wir kamen nicht ungeschoren davon. Erst ein Knirschen dann ein Knacks und kurz danach trieb unser Drachenkopf backbord querab von unserem Boot, so dass wir das restliche Rennen kopflos paddeln mussten.

Auf der nun folgenden langen Geraden war eindeutig mehr Platz.Hier konnten wir uns noch um eine Position nach vorne schieben. Und dann ging es schon unter der blauen Brücke durch in die zweite Wende. Hier wurde es richtig eng. Und wieder ein Team welches Drachenschuppen lassen musste.

Hier zeigte sich die jahrelange Erfahrung unserer Gänsemama und Steuerfrau.

Getreu dem Motto: "Steuern ist wie Parken mit dem Auto. Man muss halt nicht nur schauen, dass man einen Parkplatz findet und parkt, sondern auch wie man später wieder wegkommt“, fuhren wir eine bilderbuchmäßige Wende, während sich die anderen Boote beharkten. Noch einen kurzen Turbo nach der Wende gezündet und wir waren auf Platz 2. Gleichzeitig konnten wir einen komfortablen Abstand zum Verfolgerfeld aufbauen.

Mit ruhigen und kräftigen Schlägen ging es weiter.

Begleitet von einigen Schauern ging es noch 2-mal durch die Wenden. Dieses Mal aber sichtlich entspannter. Der Vorsprung auf das erste Boot war bei aller Anstrengung dennoch nicht aufzuholen. Unser Vorsprung auf unsere Verfolger hingegen schmolz. Hier machte sich bemerkbar, dass wir auf Grund der Krankheitswelle einerseits nur mit 18 Paddlern und Paddlerinnen antreten konnten und andererseits der Trainingsmangel, welcher insbesondere dem Wetter und dem Hochwasser auf der Lahn geschuldet ist.

Aber wir hatten noch genügend Gänseschmalz in den Flügeln und konnten unseren Vorsprung sicher ins Ziel bringen.

 

Dies bedeutete am Ende nach 44:58,71 min. (was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 11,33 km/h entspricht) den 2. Platz beim 4. Großen Preis von Beyenburg auf der Langstrecke von 8,5 km und das beste Ergebnis seit die "Gans Wilden Hassianer" an diesem Rennen teilnehmen.

 

Nun heißt es erstmal das Gefieder wieder zu richten. Denn schon im April geht es für die Wilden Hassianer zur Deutschen Meisterschaft nach Schwerin auf die Langstrecke von 12 km.
 

Gabriel Pracht, 27.März 2023

„Wilde Hassianer“ wiederholt Deutscher Meister über 2000m 

Mitte September fanden auf der Olympiaregattastrecke von 1972 in Oberschleißheim die „Gemeinsamen Deutschen Drachenboot Meisterschaften 2022“ statt, ausgetragen von DDV und DKV. Das Drachenbootteam WILDE HASSIANER vom Gießener Ruderclub HASSIA 1906 e.V. war mit dabei.

Das Gießener Drachenboot-Sportteam startete sowohl in der Klasse 10er Smallboat „Masters Mixed“ (Bootsbesetzung: 4 Frauen und 6 Männer), als auch in der 10er Smallboat „Masters Open“ – Klasse, in welcher die Boote standardmäßig ausschließlich mit Männern besetzt werden. Da aber die Regularien für diese Klasse auch den Einsatz von Frauen zulassen, starteten die Hassianer hier mit 3 Frauen und 7 Männer. Hinzu kamen noch eine Trommlerin und Steuerfrau.

Die Meisterschaften begannen mit den Rennen über die 2000m Distanz, welche als Verfolgungsrennen im 500m Rundkurs ausgetragen wurden. Mit der Startnummer 1 gingen die Wilden Hassianer ins Rennen und es galt vorwegzufahren, ohne eingeholt zu werden. Da die Boote bei einem Verfolgungsrennen im 10 Sekunden Abstand auf den Rundkurs geschickt werden, ist es besonders schwierig die Wettkampfsituation zu beurteilen, denn es ist kaum abzuschätzen, ob und wieviel die nachfolgenden Teams aufgeholt haben.

Doch die „Angst“ eingeholt zu werden beflügelte! Es gelang dem Gießener Team mit 12 Sekunden Vorsprung zum zweitplatzierten Boot den Deutschen Meister Titel auf 2000m zu erreichen und somit den Titel aus dem Jahr 2021 zu verteidigen.

An Tag 2 stand die 500m Distanz auf dem Rennplan. Nach einem Vorlauf in der Masters Mixed Klasse, in dem die Startbahnen ausgefahren wurden, ging es für das Vereinsteam des Gießener Ruderclub HASSIA im Finale um alles. Innerhalb von einer Sekunde kamen die ersten drei Boote ins Ziel. Die Wilden Hassianer erzielten Bronze.

In der 10er Open Klasse auf die 500m Distanz, erzielten sie einen achtbaren 4. Platz.

Tag 3 wurde von der Kurzstrecke über 200m bestimmt. Glück im Unglück hatten die Gießener Paddler*innen in der Masters Mixed Klasse. Knapp als viertes Boot im Rennen über die Ziellinie gekommen, wurde kurz nach der Teamkontrolle bekannt, dass die zweitplatzierten SPREECOYOTEN wegen eines Besetzungsfehlers disqualifiziert wurden und die WILDEN HASSIANER somit Bronze erhielten.

In der Open Klasse über 200m Finale erzielten sie den 5. Platz. Jedoch ist darüber das Team ebenfalls sehr stolz, denn das Boot war im Vergleich zu den reinen Männerbooten der anderen Teams mit drei paddelnden Frauen besetzt.

Alles in allem blickt das Gießener Team auf schöne und erfolgreiche Meisterschaften in Oberschleißheim zurück und selbst das regnerische und kalte Wetter während den 3 Wettkampftagen konnte die Freude über das Erreichte nicht trüben.

 

Die Ergebnisse im Überblick:

 

• 2000m - Masters Mixed = Gold

• 2000m - Masters Open = 4. Platz

 

• 200m - Masters Mixed = Bronze

• 200m - Masters Open = 4. Platz

 

• 500m - Masters Mixed = Bronze

• 500m - Masters Open = 5. Platz

JS, 19.September 2022

Erneut DEUTSCHER MEISTER !

„Wilde Hassianer“ im Medaillenregen auf der Deutschen Drachenboot Meisterschaft 2021 in Brandenburg

Vom 17. - 19. September 2021 fanden in Brandenburg a.d. Havel auf der Regattastrecke Beetzsee die „Deutsche Drachenboot Meisterschaften 2021“ statt, welche in diesem Jahr vom DDV durchgeführt wurde.

Zwei Jahre ist es nun schon her, dass die „Wilden Hassianer“ an einer Regatta, bzw. einer Meisterschaft teilgenommen haben. Die Maßnahmen zur Corona-Pandemie-Bekämpfung hatten lange Zeit auch Auswirkungen auf den heimischen Wassersport, so dass bis in dem Mai hinein kein Mannschaftstraining möglich war. Erst die Lockerungen im Frühsommer dieses Jahres ermöglichten es dem Gießener Ruderclub HASSIA und den anderen Wassersportvereinen wieder schrittweise zur Normalität zurückzukehren.

Nach langen Überlegungen seitens des DDV (Deutscher Drachenbootverband) und DKV (Deutscher Kanuverband), ob vor diesem Hintergrund 2021 wieder eine gemeinsame Deutsche Drachenboot-Meisterschaft der beiden Verbände stattfinden könne, stand schließlich die Entscheidung des DDV die Meisterschaft alleine durchzuführen.

Trotz der coronabedingten kurzen Vorbereitungszeit meldete sich das Drachenboot-Sportteam des Gießener Ruderclub HASSIA 1906 e.V. in zwei Klassen zu den Meisterschaften an: 10er Smallboat „Mixed“ (4 Frauen / 6 Männer) und 10er Smallboat „Open“, was klassischerweise nur mit Männern besetzt wird, von den Wilden Hassianern situationsbedingt jedoch mit 3 Frauen und 7 Männern besetzt wurde. Hinzu kamen noch eine Trommlerin und Steuerfrau.

Zum Auftakt der Meisterschaften stand das 2000m Verfolgungsrennen in der Klasse „Smallboat Senior A Mixed“ an. Die Verfolgungsrennen werden auf einer 500m langen Strecke im Rundkurs mit vier Wenden gefahren. Alle Boote starten im 15 Sekunden Abstand, so dass man während des Rennens seine Position im Teilnehmerfeld nicht objektiv einschätzen kann. Lediglich der Abstand zu den zuvor gestarteten Booten vermittelt dafür ein gewisses Gefühl. Also heißt es: Alles geben, um das schnellste Boot zu sein!

Dies gelang den Wilden Hassianern eindrucksvoll: GOLD! Und somit DEUTSCHER MEISTER 2021 und dies zudem mit der schnellsten Zeit über alle Altersklassen - von Premium (Ü18) bis Senior C (Ü60) ! Welch ein Start in den Tag!

Für übermäßige Freude blieb für die heimischen Paddler*innen jedoch nur wenig Zeit. Denn nach einer kurzen Verschnaufpause stand für einen Großteil des Teams nur knapp 45 Minuten später noch einmal die gleiche Strecke auf dem Programm, diesmal in der Klasse „Smallboat Premier Open“. Auch hier konnte sich das Ergebnis sehen lassen: SILBER! 

 

Am Samstag und Sonntag standen die Distanzen 200m und 500m an. Beide Tage waren erneut erfolgreich für die HASSIA-Drachenbootsportler und der Medaillenregen riss an den beiden Tagen nicht ab, so dass sich am Ende der Deutschen Meisterschaft der Medaillenspiegel sehen lassen konnte:

 

• 2000m - Senior A Mixed = Gold

• 2000m - Premier Open = Silber

 

• 200m - Senior A Mixed = Bronze

• 200m - Senior A Open = 7. Platz

 

• 500m - Senior A Mixed = Silber

• 500m - Senior A Open = Silber 

JS, 24.September 2021

DEUTSCHER MEISTER Titel !

Drachenbootsportler des Gießener Ruderclub HASSIA 1906 e.V. erfolgreich auf den Dt. Drachenbootmeisterschaften 2019 in Berlin Grünau

Am vergangenen Wochenende fanden in Berlin Grünau die Gemeinsamen Deutschen Drachenbootmeisterschaften 2019 im 10er Smallboot und 20er Standardboot statt. Gemeinsam ausgerichtet von DKV (Deutscher Kanu Verband) und DDV (Deutscher Drachenbootverband).

Die Drachenbootsportler des Gießener Ruderclub HASSIA 1906 e.V. sind erstmals in drei Bootskategorien in der Leistungsklasse „Masters“ gestartet. Drei Streckenlängen galt es an den drei Wettkampftagen zu absolvieren: 200m, 500m und 1.000m. Dies jeweils über einen Qualifizierungslauf, evtl. einen Hoffnungslauf und im besten Falle dem Finallauf.

Angetreten sind für jede Strecke die „WILDE HASSIANER“ im 20er Standard- und 10er Smallboot open (Männer), sowie das Damen-Team „WILDE LAHNROSEN“ – ebenfalls im 10er Smallboot.

Erst im Frühjahr 2019 hatte sich das Damen-Drachenbootteam „WILDE LAHNROSEN“ nach einer Ruhepause wieder neuformiert. Die erste Testregatta hat sogar erst vor einem Monat stattgefunden (wir haben darüber berichtet). Auf den Deutschen Meisterschaften galt es nun gegen Deutschlands beste Teams zu bestehen, was eindrucksvoll gelingen sollte. Über alle drei Distanzen erreichten die Lahnrosen das Finale. Dass hierbei das Wetter nicht mitspielte und nahezu und alle Läufe in strömenden Regen stattfanden, stellte für die Paddlerinnen aus Gießen kein Hindernis dar Von Tag zu Tag steigerte sich die Leistung, so dass in den Finals am Freitag auf der 200m Strecke ein 5. Platz, am Samstag über 500m ein 4. Platz und letztendlich am Sonntag über 1.000m der 1. Platz und somit der Deutsche Meistertitel nach Gießen ging.

Das 10er Open-Boot des RC Hassia, in dem überwiegend Männer antreten, ist ebenfalls erstmalig bei einer Deutschen Meisterschaft gestartet. In der Leistungsklasse galt es gegen bärenstarke Teams aus Deutschland, die mit Paddlern der Nationalmannschaft und ehemaligen Olympiateilnehmern besetzt waren, zu bestehen. Die Paddler der Wilden Hassianer, welche allesamt keine leistungssportliche Historie vorzuweisen haben, konnten dies Herausforderung mit Bravour meistern, und erreichten über 200m Platz 6 und über 500m Platz 7. Das herausragende Ergebnis in der open-Klasse war jedoch der 3. Platz und somit der Gewinn der Bronze-Medaille über die 1000m-Strecke am letzten Wettkampftag. Im 20er Standard Mixed-Boot starteten dann alle Paddler noch einmal zusammen gegen übermächtig erscheinende Teams, wie Neckardrachen, Spreecoyoten, Silverbacks- und Wannsea Dragons – um nur einige bekannte Namen aus der Drachenboot-Szene zu nennen. Auch hier wurde eine hervorragende Gesamtleistung erzielt:  Platz 6 über 200m, Platz 7 über 500m und abschließend Platz 4 über 1000m, sowie die Qualifikation zur Club Crew Weltmeisterschaft, welche 2020 in Frankreich stattfinden wird.

„Komplett verausgabt und überglücklich“ so kann man das Fazit der diesjährigen gemeinsamen Deutschen Drachenbootmeisterschaft 2019 aus Sicht der HASSIA-Drachenbootsportler am besten beschreiben: Ein DEUTSCHER MEISTER Titel, eine Bronze Medaille und die Qualifikation zur Teilnahme an den Weltmeisterschaften im Drachenboot 2020 in Frankreich erreicht!

Alles drei Dinge, die sich Trainerin und Steuerfrau Ulrike Kohlitz und Teamcapitain Steffen Kohlitz zwar gewünscht, jedoch unter Anbetracht der starken Konkurrenz nicht ansatzweise realistisch vorstellen konnten.

Die Saison neigt sich nun dem Ende zu und es gilt nun noch eine Regatta am 12. September zu absolvieren: Der „Monkey Jumble“ in Saarbrücken. Deutschlands größte Langstreckenregatta über 12km mit einem Massenstart von über 60 Booten.

 

JS, 30.September 2019

Wilde Hassianer starten als Deutscher Vizemeister in die Drachenbootsaison 2019

Traditionell beginnt die offizielle Wettkampfsaison Deutschlands Drachenbootsportler mit den Deutschen Langstreckenmeisterschaften, welche in diesem Jahr erstmalig gemeinsam durch den Deutschen Drachenbootverband (DDV) und den Deutschen Kanu Verband (DKV) ausgetragen wurden. Über die Streckendistanz von 12km kämpfen Deutschlands beste Drachenbootteams in der Leistungsklasse um nationale Ehren, während in der Bestenermittlung der Breitensportteams der Sieger über eine Distanz von 8km ermittelt wird.

2018 holte sich das Drachenboot Vereinsteam des Gießener Ruderclub HASSIA 1906 e.V. in der Breitensportklasse auf 8.000m Gold. Motiviert von diesem Erfolg haben die Sportlerinnen und Sportler in den vergangenen Monaten unzählige Trainingseinheiten in der Halle, beim Indoorpaddeln, sowie Wochenendeinheiten auf dem Wasser absoviert, um   2019 in der höheren Leistungsklasse zu starten!

In den Wochen vor der Meisterschaft wurden die Einheiten von Trainerin Ulrike Kohlitz noch einmal verschärft und mehrfach die längere Streckendistanz auf der heimischen Lahn trainiert.

 

Am 13. April war es dann soweit.

Rüdersdorf bei Berlin auf dem Kalksee, 24 Mannschaften – davon 8 Premier Mixed, 9 Masters-Mixed und 7 Breitensport-Teams. 12.000m beträgt die Renndistanz für die Teams der Leistungsklassen Premier- und Masters-Mixed, 8.000m für die Breitensport-Teams.

Das Boot „Wiesecker Lahndrache“ der Wilden Hassianer war mit nach Berlin gereist und wurde bei kühlen 8°C zu Wasser gelassen. Die 23 Sportler des Gießener Rudervereins HASSIA, davon 1 Steuerfrau, 1 Trommler, 1 Ersatzpaddlerin, 11 Paddler und 9 Paddlerinnen machten sich auf dem Weg zum Start. Mit der Startnummer 14 ging es auf den 4km langen Rundkurs, der wegen den geographischen Gegebenheiten des Kalksees in Dreiecksform verlief. Dreimal musste somit die Strecke absolviert werden, um auf die 12km zu kommen.

Im fliegenden Start und jeweils 20 Sekunden Abstand zum vorausfahrenden Boot ging es auf die Strecke. GO! Das Startsignal erfolgte und im Gießener Boot schoss die Schlagzahl auf knapp 100 Paddelschläge nach oben. Nach einem perfekten Start der Gießener konnte auf den ersten zwei Kilometern bereits das 20 Sekunden zuvor gestartete Boot mit der Nummer 13 eingeholt werden. Auch der Abstand zu den vorausgestarteten Booten verringerte sich merklich und nach unzähligen Zwischenspurts konnten weitere Boote überholt werden. Die letzten zwei Kilometer standen an, gefühlt lief alles super für die Wilden Hassianer und die letzten Reserven wurden mobilisiert. Weitere zwei Boote wurden im Schlussspurt eingeholt und der „Wiesecker Lahndrache“ flog ins Ziel: 00:56:52,433 – SILBER!!

Es war kaum zu glauben! DEUTSCHER VIZEMEISTER!

Gold ging an die 18 Sekunden schnelleren „Berlin Dragons“ und Bronze an die sechs Sekunden langsameren „Neckardrachen“.

 

Nun starten die Saison der Kurzstrecken-Regatten. Die Wilden Hassianer haben einige davon auf ihrem Regattakalender, mit dem Ziel im September 2019 auch auf der Deutschen Kurzstrecken-Meisterschaft in Berlin-Grünau zu starten und sich dort für die 2020 in Frankreich stattfindende Weltmeisterschaft der Vereinsmannschaften zu qualifizieren

 

JS, April 2019

BRONZE! Wilde Hassianer holen sich Edelmetall auf der 7. Gemeinsamen Deutschen Drachenboot Meisterschaft 2018 im Smallboat

Ein erfolgreiches Wochenende für die Wilden Hassianer auf den von DDV und DKV ausgetragenen „7. gemeinsamen Deutschen Drachenboot Meisterschaften 2018“ im Smallboat auf dem Pfaffenteich in Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) ist zu Ende gegangen.

Als bisheriges Breitensportteam ist das Vereinsteam des Gießener Ruderclub HASSIA 1906 e.V. am Samstag und Sonntag erstmalig in der Leistungsklasse gestartet und kämpfte gemeinsam mit Deutschlands besten Drachenbootteams um den Titel „Deutscher Meister 2018“ in drei verschiedenen Distanzen.

Die Meisterschaft im Smallboat wird in speziellen kurzen High-Performance 5-Bank Drachenbooten mit jeweils 10 Paddlern, einem Trommler und einem Steuermann ausgefahren. Diese Boote haben es in sich! Denn im Vergleich zum „normalen“ Drachenboot sind sie wesentlich spitzer geschnitten und leichter, was die Boote extrem wackelig macht. Somit kommt es regelmäßig bei den Wettkämpfen zu kenternden Booten.

Am Samstag starteten die ersten Vorläufe in der 200m Distanz. Der erste Lauf – der erste Sieg! Für die Wilden Hassianer erfüllte sich der Traum. Erster! - und somit bereits direkt für das Finale qualifiziert. Im Finale startete das Hassia Team inmitten der Drachenboot-Schwergewichte  Neckardrachen, Spreecoyoten, Uckerdrachen & Co. und fühlte sich im Kampf um den Titel „Deutscher Meister auf der 200m Distanz“ wahrlich wie das Billy-Regal unter den massiven deutschen Eichenschränken.  Doch mit dem Startsignal verflog auch der Respekt vor der scheinbar übermächtigen Konkurrenz und das Team aus Gießen sicherte sich, mit nur 0,04 Sekunden Rückstand auf Platz 3, den vierten Platz in dieser Renndistanz.

Am Nachmittag startete das 2.000m Verfolgungsrennen. Als einziges Team in diesem Lauf konnten die Wilden Hassianer ein Boot überholen. Das Überholmanöver wurde dem Team nicht geschenkt und jeder Ansatz um vorbei zufahren immer wieder vom vorausfahrenden Boot abgewehrt. Steuerfrau Ulrike Kohlitz blieb hart. Sie manövrierte durch taktische Sprintansagen in der Innenkurve das Boot an den Uckerdrachen vorbei. Mit einem deutlichen Vorsprung im Ziel war nun das begehrte Edelmetall sicher:  BRONZE auf 2.000m!

Der Sonntag stand ganz im Fokus auf die 500m Distanz. 
Im Vorlauf verpassten die Paddler des Gießener Ruderclub HASSIA knapp den direkten Einzug in das Finale, konnten jedoch den Hoffnungslauf mit einem klaren 1. Platz für sich entscheiden und sich somit doch noch einen der begehrten Startplätze im Finale sichern. Ebenfalls wieder zwischen Neckardrachen, Spreecoyoten, Uckerdrachen ,HKC Unitas, sowie den Preußen Drachen verlief der Start der Gießener, wie schon in den Rennen zuvor, explosionsartig. Über die Hälfte der Strecke konnte man   sich im Führungsfeld halten, wurden dann aber im weiteren Rennverlauf und einen Wimpernschlag Finale im Zieleinlauf „nur“ Fünfter. 

Alles in allem eine super Leistung des gesamten Teams der Wilden Hassianer , bei ihrem ersten Start in der Leistungsklasse. 

 

JS, September 2018

GOLD!                                                                                                   Wilde Hassianer holen sich die Goldmedaille auf der 9. offenen Deutschen Drachenboot Langstrecken - Meisterschaft 2018

Bereits zum 9. Mal trug der Deutsche Kanu Verband (DKV) die Deutsche Meisterschaft für Drachenboote auf der Langstrecke aus.

8.000 Meter betrug die Distanz für die Breitensport-Klasse, an der sich am 14. April die Paddler des Gießener Ruderclub HASSIA 1906 e.V. auf der Regattastrecke des Essener Baldeneysee mit weiteren 11 Teams in dieser Klasse gemessen hatten. Während das Meldeergebnis in den Premium-, Masters- und der Juniorenklasse vergleichsweise eher schwach ausgefallen war.

Die monatelangen Vorbereitungen auf diesen Tag sollten sich nun für das Gießener Team auszeichnen. Im fliegenden Start und jeweils 20 Sekunden Abstand zum vorausfahrenden Boot ging es auf die Strecke, die in einem Rundkurs mit einer Streckenlänge von jeweils 2.000 Metern und drei Wenden ausgefahren wird. 

Der Countdown für die Hassianer zählte herunter. GO! Nun kochte das Wasser um das Gießener Boot, denn auch die Langstrecke wird mit harten und schnellen Startschlägen begonnen, um das Boot maximal zu beschleunigen und die Verfolgung der vorausfahrenden Boote aufzunehmen.


Bereits nach den ersten 2.500 Metern konnte das vor den Gießener Paddlern gestartete Boot eingeholt werden. Danach hieß es freie Bahn und die Wilden Hassianer konnten ungestört mit Vollgas die weitere Strecke hinter sich lassen. Tückisch! Denn das Ganze ist einen Rennen auf Zeit und wenn keiner voraus fährt, an dem sich das Boot orientieren kann, verfällt man schnell in eine Art Trott, der später kostbare Sekunden kosten kann. Peitschenartig wurden daher von Trommler Nils Kohlitz und Steuerfrau Lena Wagner im Wechsel Druckeinheiten über den Streckenverlauf angesagt.


"Wollt Ihr gewinnen???" schrie die Steuerfrau auf den letzten 1.000 Metern brachial durch die Sprechanlage im Boot. Welch eine Ansage! Ein Boot aus der Masters-Klasse, 80 Sekunden vor den Hassianern gestartet, war plötzlich zum Greifen nah. Alle Reserven wurden mobilisiert und ca. 500m vor dem Ziel war es geschafft. Das Boot war nicht nur gleichauf, sondern stand gefühlsmäßig auf der Strecke. Die direkte Schussfahrt ins Ziel bescherte eine Spitzenzeit von 00:38:54,32 Minuten und somit GOLD! 


Silber ging an den KCW (Witten), Bronze an das Team vom TVK (Essen-Kupferdreh).

„Einen schöneren Start in die neue Saison hätte ich mir nicht vorstellen können!
Die Langstrecke ist nun bis zum Herbst erst mal auf Eis gelegt. Nun beginnen die Kurzstrecken Regatten,“ so Ulrike Kohlitz, die gemeinsam mit Andreas Olbrich das Team der Wilden Hassianern des Gießener Ruderclub HASSIA trainiert.

Die erste Regatta wird Anfang Mai auf dem Töppersee stattfinden, für die nun die Vorbereitungen beginnen. 

 

JS, April 2018

Wilde Hassianer erfolgreich auf der Gemeinsamen Deutschen Drachenboot Meisterschaft 2017 in Brandenburg

Von 15. bis 17. September 2017 fand in Brandenburg, Havel auf der Regattastrecke Beetzsee die „6. Gemeinsame Deutsche Drachenboot Meisterschaft 2017“ statt. Beide Verbände DKV und DDV trugen die Meisterschaft wiederholt gemeinsam aus, um Deutschlands beste Drachenboot-Teams zu ermitteln.

Dieses Jahr sollte es nun seit 2011 wieder das erste Mal sein, dass das Drachenboot-Sportteam des Gießener Ruderclubs HASSIA 1906 e.V. an einer Deutschen Drachenboot Meisterschaft auf den Kurzstreckendistanzen teilnimmt. Bereits im Winter haben die Gießener Paddler auf dieses Vorhaben hintrainiert und seit Januar unzählige Kilometer auf der Lahn zurückgelegt. 

Beste Wetterbedingungen herrschten in Brandenburg, Havel über die gesamten drei Wettkampftage. Am Freitag ging es für das Mixed-Team aus 6 Paddlerinnen und 14 Paddlern, einer Steuerfrau und einem Trommler auf die 200m Sprintdistanz. Professionell aus der Startanlage gestartet, kämpften sich die Gießener vor Hunderten von Zuschauern als Sieger durch den ersten Qualifizierungslauf. So konnte sich der Zwischenlauf gespart und direkt im Finale gestartet werden, mit grandiosem Ergebnis: Silber auf 200m!


Samstag standen 500m Renndistanz an. Diese Strecke ist tückisch, denn sie wird fast mit der gleichen Schlagfrequenz wie die 200m gefahren. Druckvolle, schnelle Startschläge beschleunigen das Boot auf ca. 16km/h, die dann über die Strecke gehalten werden müssen. „Feuer“ schrie der Steuermann Eric Abel 50m vor dem Ziel und das Team zog die Schlagzahl noch einmal auf knapp 100 Schläge/ Minute an. Der dritte Platz, und somit die Bronzemedaille, war dem Team sicher.


Den krönenden Abschluss lieferte das 2000m Verfolgungsrennen am Sonntag, bei dem die Boote einen 4x500m Rundkurs mit 3 Wenden zu durchfahren hatten Im Rennen gegen die Uhr wurden die Boote im Abstand von zehn Sekunden gestartet. Mit der Startnummer 4 ging das Gießener Boot in der Mitte des Feldes der starken Breitensportteams aus ganz Deutschland auf die Strecke. Steuerfrau Lena Wagner musste hochkonzentriert sein, denn die kleinste Berührung des Bootes mit einem anderen führt zur Disqualifikation. Es lief alles planmäßig. Lange harte Druckschläge beschleunigten das Boot und der Abstand zu den vorausfahrenden Booten wurde schnell geringer. Ein Boot wurde überholt. Das Ergebnis: Silber!

 

Der Medaillenspiegel der „Wilden Hassianer“ kann sich sehen lassen.  In der Bestenermittlung im Breitensport ist das Team nun das erfolgreichste Team Hessens, und erpaddelte sich, als einziges der teilnehmenden Breitensportteams, Edelmetall in allen drei Renndistanzen.


„Eine Wahnsinnsleistung des ganzen Teams!“, so beschrieben die Trainer Ulrike Kohlitz und Adreas Olbrich kurz und knackig das grandiose Ergebnis. 

 

JS, September 2017

Die Wilden Hassianer im Zieleinlauf der 500m Strecke im Boot mit der Startnummer 3

 

Drei Sekunden fehlen zu Bronze

Wilde Hassianer belegen bei Langstrecken-DM in Kassel Platz 4

Die »Wilden Hassianer« waren mit ihrem Resultat bei der achten deutschen Langstreckenmeisterschaft im Drachenbootrennen in Kassel zufrieden.

Durch das erfolgreiche Heranführen vereinseigener Paddler aus dem Funboot »Die Gans Wilden« an den leistungsbezogenen Breitensport, waren die »Hassianer« dieses Jahr erstmals in der Lage, ohne Fremdhilfe von anderen Booten eine Besetzung komplett aus dem eigenen Verein zu stemmen – am Ende landeten die Gießener auf der Fulda auf dem sehr beachtlichen vierten Platz.

Die intensive Vorbereitung im Winter durch Hallen- und Krafttraining sowie Taktik- und Techniktrainingslager im Frühjahr sollte sich auszahlen. Trotz eines zehn Mannschaften umfassenden Teilnehmerfeldes in der Breitensport-Klasse und einer anspruchsvollen Strecke, zeigte sich das neu formierte Gießener Team in bester Form.

Nach gelungenem Start und guter Beschleunigungsphase des zwei Tonnen schweren Drachenboots, entwickelte sich ein intensiver Kampf mit der vorausgestarteten Mannschaft. Kurz nach der zweiten Wende nach etwa drei Kilometern gelang das erste Überholmanöver. Danach gab es freie Fahrt bis zur vierten und letzten Wende. Bei dem folgenden Schlussspurt über einen Kilometer konnten die 20 »Hassianer« sowie Trommler Nils Kohlitz und Steuermann Eric Abel drei weitere Boote unter Mobilisierung der letzten Kräfte hinter sich lassen. Mit nur drei Sekunden Rückstand auf den Drittplatzierten und 30 Sekunden auf den ersten Platz erreichten die Gießener einen beachtlichen vierten Rang, mit dem alle Beteiligten zufrieden waren.

Erneut konnte man die guten Leistungen aus dem Vorjahr – ein zweiter Platz gelang den »Hassianern« 2016 auf nationaler Ebene – bestätigen und im Beisein vieler Unterstützer und den Trainern Uli Kohlitz und Andi Olbricht feiern.

Nächstes Ziel für dieses Wettkampfjahr ist die Teilnahme an der deutschen Kurzstreckenmeisterschaft im September in Brandenburg. Um sich auf hohem Niveau messen zu können, wird das Team an Vorbereitungsregatten in Mainz und Essen teilnehmen.

 

CL 28. April 2017

Drachenbootteam „Die wilden Hassianer“ vom Gießener Ruderclub HASSIA ist deutscher Vizemeister auf der Langstrecke geworden

Endspurt im Ziel nach 7,2 Kilometer Renndistanz

 

„Was lange währt wird endlich gut!“ so heißt es. Nach gut fünf Jahren haben „Die wilden Hassianer“ vom Gießener Ruderclub HASSIA 1906 e.V. wieder an einer Deutschen Meisterschaft teilgenommen.

 

Am 23. April wurde in Saarbrücken die 7. offene Deutsche Langstreckenmeisterschaft im Drachenboot auf der Saar in der Leistungsklasse „Premium“ und „Masters“, sowie im „Breitensport“ ausgetragen.

 

Mit Unterstützung von Paddlern des WSV Hellas und der Betriebssportmannschaft der „SWG Rohrlegern“ konnte sich über den Winter ein Team formieren, was der Langstreckendistanz gewachsen war. Im Verfolgungsrennen mit jeweils 10 Sekunden Versatz starteten die „Wilden Hassianer“ als sechstes Team in der Breitensport Klasse auf die 7,2 Kilometer lange Strecke mit einer Wende.

 

Der Start verlief leider etwas unglücklich für das Gießener Team, da die Startlinie erst einige Zeit nach dem Startsignal überfahren wurde und somit ein paar wertvolle Sekunden verschenkt wurden. Dies stärkte das Team jedoch in ihrer Motivation für die anstehende Strecke.

Die ersten Drachenboote wurden schnell eingeholt und vor der Wende auf der Hälfte der Strecke platzierte sich das Team bereits taktisch gut im Teilnehmerfeld. Auf der aufgewühlten und damit sehr welligen Saar, liefen hunderte Liter Wasser ins Boot, die durch die vorher installierten Pumpen jedoch schnell wieder entfernt werden konnten.

 

Die Wende nahte und die „Wilden Hassianer“ konnten durch taktisches Handeln des Steuermanns Jan Schwing wieder ein paar Meter mehr auf die anderen Teams aufschließen. Nun waren es noch drei Teams, die vor den Gießenern auf der Strecke waren. Gleichauf mit zwei weiteren Drachenbooten der Teams „TVK“ aus Essen und „Limmerixx“ aus Hannover wurde die 3,6 Kilometer lange zweite Hälfte angegangen. Lediglich das Team des Kanuvereins Witten hatte sich bereits ein Stück weit abgesetzt und führte das Feld an.

 

Kräftige, lange und harte Schläge schoben die drei, nebeneinander fahrenden, Boote Richtung Ziel und immer wieder versuchten sich abwechselnd die Mannschaften durch Druckspurts abzusetzen.

 

Nur noch 500 Meter bis zum Ziel und durch die Lautsprecheranlage ertönte vom Steuermann „Endspurt!“, gefolgt von einem nochmaligen „Gebt alles!!“. Die Hassianer auf der rechten Außenposition mobilisierten alle Energiereserven und schoben sich eine viertel Bootslänge vor die anderen beiden Teams, was mit einer Gesamtzeit von 34:39,088 Minuten den zweiten Platz bedeutete. Lediglich Neun Sekunden trennten das Gießener Boot von dem Erstplatzierten und somit Deutschen Meister, „KSC“ aus Witten.

 

Der Jubel über das gute Ergebnis war groß und das Team des RC HASSIA total verausgabt aber überglücklichdie Früchte des langen Wintertrainings zu ernten.

 

Freuen konnten sich an diesem Wochenende auch noch zwei weitere Hassia-Paddler, die in der Leistungssportklasse „Masters“ auf der 12,6 Kilometer Strecke mit drei Wenden mit dem Team „Rheingauner“ aus Schierstein Dritter wurden.

 

Die Saison hat für die Drachenboot-Paddler aus Gießen also erfolgreich gestartet. Nun stehen die Kurzstrecken-Regatten über 200/ 250/ 500 & 2000m im Sommer bevor.

 

Ergebnis/ Gesamtzeit:

 

1. 0:34:30,372 - Team KCW, Witten

2. 0:34:39,088 - Wilde Hassianer - Gießener Ruderclub Hassia 1906 e.V.
3. 0:34:49,608 - Limmerixx, Hannover

4. 0:34:59,212 - Team TVK - TV Kupferdreh 1877 e.V.
5. 0:36:04,860 - KWS Drag Team, Saarbrücken
6. 0:36:12,904 - WVS Rheingauner Paddelholics, Schierstein
7. 0:36:32,616 - Hawlinger, Fürstenwalde
8. 0:37:33,932 - Geographic Hazards, Perl-Besch

9. 0:38:40,240 - Die Lahnvandalen, Marburg

   

J. Stracke / S. Kohlitz, 28.04.2016

 


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